Außenwand feucht

Bereits am 14.12.2009 hatten wir unserem Bauleiter per E-Mail mitgeteilt dass es auf der Westseite unseres Hauses im Bereich der Tropfkante zu Verfärbungen im Außenputz kommt. Als Ursache für die Verfärbung wurde zunächst eine Verunreinigung beim Verputzen angenommen. Im Laufe des Jahres 2010 erfolgten dann zwei Ausbesserungsversuche mittels Imprägnierspray und Überstreichen des Sockelbereiches mit Putz. Mittlerweile schlugen die Verfärbungen mehrfach wieder durch.
Am 26.01.2011 wurde eine Feuchtigkeitsmessung mit Schlagsonden im Bereich des Sockels an der gesamten Westseite und 2m oberhalb des Sockels neben dem Arbeitszimmerfenster vorgenommen. Die Messwerte lagen bei ca. 34% Holzfeuchte für den Sockelbereich. Der Wert auf Rollokastenniveau lag bei ca. 13%. Lt. Aussage des Monteurs sind die Werte am Sockel bedenklich und bedürfen weiterer Maßnahmen zur Abstellung und Schadensbehebung. Zusätzlich wurde die Abdichtung der Fensterbank des Arbeitszimmers überprüft und als normal befunden. Auch im Rollokasten war keine Feuchtigkeitseinwirkung feststellbar.
Zwischenzeitlich wurde durch weitere Messungen im Bereich der Bauchbinde festgestellt, dass scheinbar während der Bauphase bevor der Armierungsputz aufgebracht wurde Wasser im Bereich der Geschosstrennung eingedrungen sein muss. Von Fingerhaus wurden mittlerweile Versuche an einem Haus mit einer Trocknungsmethode unternommen, die wohl ohne größere Eingriffe am Haus die Behebung des Problems erlauben. Es sollen Bohrungen ausgehend vom Tropfkantenprofil unterhalb der Schwelle ins Gefach und zwischen WDVS und Spanplatte gemacht werden. Dort soll dann getrocknete Luft eingeblasen und in 50cm Entfernung wieder abgesaugt werden. Innerhalb eines Monats sollen damit normale Feuchtigkeitswerte erreicht werden.
Wir wurden zuletzt regelmäßig über neue Erkenntnisse informiert und Fingerhaus zeigt sich recht bemüht bei der Mängelbeseitigung. Außerdem wurde uns zugesichert, dass wir keine Folgeschäden zu erwarten haben. Durch die Mängelanzeige ist ja nun sowieso erstmal die Frist nach VOB ausgesetzt.
Es sind übrigens meines Wissens aktuell drei Bauvorhaben von diesem Problem betroffen.
Voraussichtlich Anfang Juli werden bei uns die Arbeiten starten. Dann werden wir dazu berichten.

Vorheizregister

Wir hatten in den letzten zwei Wintern immer wieder Probleme mit dem Vereisen des Wärmetauschers unserer Lüftungsanlage. Dies führte zu einem Abschalten der Zuluft um den Wärmetauscher mit der warmen Raumluft abzutauen. Der Unterdruck im Haus führte unter anderem zu Problemen mit unserem Kaminofen. Nun hat Fingerhaus das Problem hoffentlich durch die Installation einer getrennten Zuluft für die LWZ mit zwischengeschaltetem Vorheizregister abgestellt. Das Gerät der Fa. Paul Lüftung wird über ein Thermostat gereregelt. Die Hysterese und Einschalttemperatur müssen wir dann im nächsten Winter mal genauer einstellen. Da unsere LWZ zu nah an der Wand steht musste für den Zuluftkanal noch ein spezieller gedämmter Kanal angefertigt werden. Die Einführung erfolgt über den gleichen Lichtschacht wie die WP-Luft - zum Glück sitzt das WP-Gitter außermittig im Lichtschacht, so dass noch relativ problemlos eine 150er Kernbohrung daneben gemacht werden konnte.

PV-Erträge

Hier die PV-Erträge in den ersten Monaten. Der April war super. Nach momentanem Wetterbericht könnte der Mai ähnlich laufen.

Von 110507_pv_status

Garten, Garage, Vorheizregister

Nach langer Zeit mal wieder ein Eintrag. Zuerst einmal ein paar Bilder zum Garten. Insgesamt haben die Palmen den Winter in den Schutzhäusern ganz gut überstanden. Wenige Blätter mussten dran glauben aber nun werden schon reichlich neue Blätter nachgeschoben. Die Hecke macht gerade einen richtigen Wachstumsschub, genauso wie der Hopfen. Einen Ausfall haben wir aber doch zu beklagen: Die Yucca. Scheinbar war es ihr zu nass, so dass sie Schimmelpilze bekommen hat und nach starkem Rückschnitt nun leider nicht mehr ausschlagen möchte.



Außerdem hat die Garage eine Beschichtung bekommen. Grundierung und zwei Decklagen. Wir haben ein Produkt von Remmers gewählt. Kostenpunkt in Summe war etwa 450 EUR. Dafür haben wir jetzt eine Industriebodenbeschichtung in der Garage.

In den nächsten Wochen wird FH ein Vorheizregister installieren, damit die Zuluft nicht mehr einfrieren kann. Wegen des beengten Bauraums hinter der LWZ muss ein spezieller Kanal angefertigt werden. Außerdem gibt es eine zusätzliche Kernbohrung in den Lichtschacht, damit die Zuluft getrennt in die LWZ eingeführt werden kann. Bilder und Bericht folgen nach Ausführung.