Sonntag, 24. Mai 2009

Anschluss Dachrinnen, Estrichhöhen


Da wir bisher die KG-Rohre nur in Haus-Längsrichtung passend, bündig an die Sickersteine gelegt hatten, mussten sie jetzt noch im passenden Abstand zur Hauswand ausgerichtet werden. In den Ausführungsplänen zum Keller war nämlich nur der seitliche Abstand eingezeichnet und eine klare Aussage zum Hauswandabstand konnte uns im Vorfeld leider keiner geben. Wir haben die Sickersteine im Rohrbereich entfernt und die Lücke zur Wand mit Dämmung aufgefüllt. Die Regenrohre haben wir nur soweit wie nötig gekürzt, so dass man sie um das Einschiebemaß in die obere Rohrmuffe noch in das KG-Rohr nach unten schieben kann. Kürzen kann man immer noch. Da Partnerbau die Garagenfundamente 5cm zu weit hinten ausgeführt hat und wir die Garagen trotzdem auf Maß stellen lassen haben, mussten wir dann noch beim hinteren Fallrohr einen Teil des Fundamentüberstandes wegstemmen. Das hat aber eigentlich ganz gut funktioniert, da in diesem Bereich keine Bewehrung eingebracht ist. Die vorher im Boden vergrabenen Rohre vor und hinter der Garage haben wir schnell wiedergefunden.
Obwohl seit Anschluss des Hauses an die Zisterne (vor ca. einer Woche) schon reichlich Regen gefallen ist, ist die Zisterne erst zu ca. 1/3 gefüllt. Es ist also wahrscheinlich nictht schlecht eine relativ große Zisterne zu haben, um Gewitterschauer im Sommer wenigstens gut auffangen zu können. Eventuell werden wir noch das Retentionsvolumen noch reduzieren.
Das Streichen des Kellers musste leider aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit vom frischen Estrich verschoben werden. Durch die Spritzer im HWR werden wir wohl auch noch umfangreich Nachstreichen müssen.
Zusätzlich haben wir noch die Türschwelle unserer Kellernebeneingangstür aufbetoniert, damit hier kein Wasser eintreten kann und die Abdichtung und der Estrich nicht unnötig leiden. Die Treppe haben wir seitlich mit Brunnenschaum abgespritz, damit nicht unnötig viel Dreck durch den Spalt fällt und uns noch den Ablauf unter der Treppe verstopft. Da kommt man so schlecht dran zum Reinigen ;-).
Bei der Kontrolle des Estrich ist uns dann noch aufgefallen, dass der Estrich in den Bädern nicht 3mm höher als in den restlichen Räumen im OG sondern 3mm tiefer ausgeführt wurde (die vom Estrichleger in den betroffenen Räumen angeschriebenen +3 waren scheinbar nicht eindeutig ??!). Aber zum Thema Estrich gibt es noch ein paar andere größere offene Themen, die wir zuerst mit unserem Bauleiter besprechen werden und dann nach (hoffentlich) Klärung auch hier veröffentlichen werden.
Der Durchgang von Küche zu Wohnen ist als Türzarge ausgeführt (geplant war aber ein verputzer Durchgang), so dass nach Aufbringen der Gipsplatten die Normbreite für eine Nachrüsttür zu schmal wäre. Auch das ist einer von vielen zu klärenden offenen Punkten.

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