Mittwoch, 4. März 2009

1. Vororttermin mit dem Kellerbauer

23.02.09
An einem kalten, noch verschneiten Montag morgen waren mit Herrn K. von der Fa. Partnerbau an unserem Grundstück verabredet. Dort hat er sich eigentlich nur ein Bild von der Zufahrt und den örtlichen Begebenheiten des Grundstücks gemacht und einigermaßen zufrieden. Danach haben wir uns ein Lokal gesucht, um in Ruhe über die Details des Kellers, der Ausschreibung für den Tiefbauer und den weiteren Ablauf bis Baubeginn sprechen zu können.
Lange diskutiert haben wir über die Drainage bzw. die Versickerung unserer Drainage auf unserem Grundstück. In dem von uns beauftragten Baugrundgutachten standen unserer Ansicht nach zwei verschiedene Aussagen bzgl. Versickerung. An einer Stelle stand, das anfallendes Oberflächenwasser versickert werden kann, an anderer Stelle aber, dass mit aufstauendem Wasser zu rechnen sei. Herr K. teilte uns also mit, dass wir entweder die Drainage oder den Überlauf der Verickerung der Drainage an der Kanal anschließen oder aber eine weiße Wanne bauen müssten, damit Partnerbau die Gewährleistung auf Dichtigkeit des Kellers übernimmt. Alternativ könnten wir auch noch ein Versickerungsgutachten in Auftrag geben, welches bestätigen soll, dass bei uns eine Versickerung möglich ist. Bei den aktuellen Witterungsbedingungen ist dies aber bis Baubeginn nicht möglich und kostet natürlich auch wieder extra.
Da wir aber wussten, dass in der Nachbarschaft diesbezüglich bisher noch keine Probleme aufgetreten sind und teilweise sogar ohne Drainage gebaut worden ist, haben wir gesagt, dass wir das Wasser nur versickern möchten. Ansonsten würden sich unsere Abwassergebühren erhöhen und im Gegenzug verzichten wir auf die Gewährleistung von Partnerbau.
Zuhause wurde uns aber erst so richtig bewusst, dass wir dann natürlich bei Feuchtigkeit (egal aus welchem Grund) immer selbst den schwarzen Peter haben und auf den Kosten sitzen bleiben. Also haben wir mit dem örtlichen Wasseramt gesprochen, die uns empfohlen haben, die erhöhten Kanalgebühren in Kauf zu nehmen (ca. 20,00€ im Jahr), dafür aber die Gewährleistung seitens Partnerbau zu haben. Und den Überlauf könne man in einpaar Jahren auch wieder problemlos verplomben.
Nach drei Tagen haben wir dann die Ausschreibungsunterlagen erhalten, die Fingerhaus bereits an fünf Tiefbauer versendet hatte und wir noch an einen weiteren uns bekannten versenden wollten. Aktuell warten wir auf die Angebote.

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