Mittwoch, 9. Dezember 2009

Photovoltaik 2



Eigentlich sollte heute ab Mittag mit den Restarbeiten der Verkabelung im Haus begonnen werden. Als ich aber von der Arbeit nach Hause kam war noch kein einziges Modul oben. Lediglich die Leitungen waren auf dem Gestell verlegt. Als die ersten paar Elemente ausgerichtet waren ging es dann aber doch recht schnell. Nur die hin und wieder scheinbar zum brechen neigenden Tondachziegel brachten die beiden Monteure etwas aus dem Takt.
Bei Auflegen der letzten Spalte stellte sich dann heraus, dass die Dachhaken links etwas weit außen moniert waren. Diese wurden dann noch soweit wie möglich nach innen in Richtung unter die Module versetzt. Zwischendurch wurde uns noch empfohlen bei dem dunklen Dach seitliche Verblendungen anbringen zu lassen, um die Profilkanten des Gestells nicht so zu sehen und nicht unter die Module schauen zu können. Diesen Vorschlag werden wir dann auch so umsetzen lassen, solange das Gerüst noch steht. Das Problem bei der Befestigung ist das Raster der Modulbreiten mit den Sparrenabständen abzustimmen. Wenn dann noch die entsprechenden Sparren außen nicht derart symmetrisch liegen wie das Modul darüber befestigt werden soll, dann kann es zu solchen leichten Abweichungen wie bei uns kommen. Die Dachhaken bieten seitlich nämlich nur einen Verschiebebereich von ca. 150mm, so dass bei unserem Sparrenabstand von ca. 67cm halt nicht alles immer ganz zusammen passt. Bei der Planung hätte man also schon vorher ganz genau den Dachstuhl anschauen/messen müssen, um dies zu vermeiden. Wir können jetzt damit leben, da wir die seitliche Verblendung anbringen lassen werden, so dass die Befestigungspunkte außen verschwinden. Ohne diese Lösung hätten wir uns wahrscheinlich nicht so einfach mit dieser Ausführung abfinden können. Wichtig ist in jedem Fall die symmetrische Lage auf dem Dach - und das passt.
Als Tipp für alle Photovoltaik-Aspiranten kann ich nur empfehlen, eine ausreichende Anzahl von Ersatzdachziegeln für den Fall der Fälle bereit zu halten.

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