Donnerstag, 17. Dezember 2009

PV - erste Erträge



Wie vereinbart erschien am Mittwochmorgen die E.ON zum Anschließen unserer PV-Anlage. Dazu musste noch der Umschalter für Hoch- und Niedertarif der Wärmepumpe versetzt werden. Zum Glück hatte Fingerhaus schon einen ausreichend großen Zählerschrank gewählt, so dass jetzt für jeden Zähler eine eigene Spalte benutzt werden kann.
Unsere Erträge werden im Wechselrichter gespeichert und dann in regelmäßigen Abständen an ein Display im EG übertragen. Man kann die Werte auch aus dem SunnyBeam per USB übertragen, oder bei Betrieb der Wechselrichter auch direkt per Bluetooth abrufen. Wie immer gibt es auch hier Freaks, die bessere Datenlogger entwickelt haben, uns kam es aber auf eine schnell funktionierende Lösung an, die auch noch einigermaßen dekorativ im Wohnzimmer abzustellen ist.
Da leider im Moment zwei Strings unserer Anlage mit etwas Schnee bedeckt sind lässt die Leistung noch zu wünschen übrig. Ich werde jetzt mal versuchen den Datentransfer etwas zu automatisieren, damit man nicht immer von Hand die .csv-Tabellen in eine Sammeltabelle überführen zu müssen.
Heute morgen ist mir aufgefallen, dass kalte Luft durch unsere Bodeneinschubtreppe in den Flur strömt. Der Deckel sitzt nicht ganz mittig, daher treffen die Dichtungen nicht ganz sauber auf die Kanten vom Deckel. Ich habe das jetzt mal provisorisch gerichtet, damit der Hauptluftstrom gestoppt ist. Wahrscheinlich muss sich das aber noch FH oder der Hersteller Minka mal ansehen. Unser FH-Bauleiter wird demnächst sowieso nochmal bei uns vorbeikommen, da die Geländer zwar wieder mal montiert wurden - allerdings in einer ziemlich zweifelhaften Lackqualität. Scheinbar ist nach der Begutachtung vom Bauleiter beim Treppenbauer vor Ort noch mal verschlimmbessert worden....Ende offen!

Sonntag, 13. Dezember 2009

Photovoltaik 3



Am Donnerstag wurden die Restarbeiten im Haus erledigt, so dass am nächsten Mittwoch die E.ON kommen kann um den Zähler zum Einspeisen zu installieren. Am Donnerstag kam noch ein Spengler vorbei, um den Solar-Monteuren die seitlichen Blenden für die Anlage zu übergeben. Beim Versuch der Monteure diese in Eigenregie zu installieren stellte sich nach ein paar Fragen heraus, dass es vielleicht doch besser ist, wenn sie diese Arbeiten einem Fachmann (wie ursprünglich abgesprochen) überlassen. Mit ihrem Chef haben wir dann vereinbart, dass dies in den nächsten Tagen bei passender Witterung und noch stehendem Gerüst erledigt wird. Am Freitagvormittag erhielt Bianca dann einen Anruf, ob uns denn die Blenden gefallen?! Wir waren von dieser Info etwas überrascht, da wir nicht damit gerechnet haben, dass die Blenden noch am Donnerstag nachmittag angebracht werden. Scheinbar hatte der Spengler aber dann doch noch Zeit und hat die Verblendungen montiert. Uns gefällt es so auch um Welten besser als mit dem seitlich sichtbarem Montagesystem.
Jedenfalls wurde dann am Freitagmittag schon mit dem Abbau des Gerüstes begonnen. Das hat auch ohne weitere Schäden geklappt, so dass das Projekt Photovoltaik nach ca. einer Woche wieder abgeschlossen werden konnte. Wir sind schon ganz gespannt die ersten kWh einzuspeisen und die Werte der Anlage im Wohnzimmer mit dem Bluetooth-Datenlogger zu beobachten. Das ist übrigens eine unserer Meinung wirklich sinnvolle Anschaffung, da man nicht jeden Tag in den Keller muss um die Anlagedaten zu erfassen. Mit dem Logger werden Daten von mindestens 100 Tagen gespeichert und können via USB im CSV-Format an den Computer übergeben werden.
Heute morgen hatte ich beim Gang in den HWR einen kurzen Flash, da die rote LED für Erdschluss am Wechselrichter leuchtete. Nach einer Viertelstunde waren die Geräte dann aber normal gestartet und es war nur noch die gelbe LED für den nicht vorhandenen Netzanschluss an. Offensichtlich war ich gerade im Moment des Selbsttestes der Anlage am Gerät vorbeigekommen.
Gerade freuen wir uns über den ersten Schnee und haben uns gemütlich den Kaminofen angemacht. In der kommenden frostigen Woche werden wir dann sehen, wie unsere Heizung mit den tiefen Temperaturen klar kommt, oder ob sie vielleicht mal wieder wegen undefinierbarer Fehlermeldungen einen Reset braucht.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Photovoltaik 2



Eigentlich sollte heute ab Mittag mit den Restarbeiten der Verkabelung im Haus begonnen werden. Als ich aber von der Arbeit nach Hause kam war noch kein einziges Modul oben. Lediglich die Leitungen waren auf dem Gestell verlegt. Als die ersten paar Elemente ausgerichtet waren ging es dann aber doch recht schnell. Nur die hin und wieder scheinbar zum brechen neigenden Tondachziegel brachten die beiden Monteure etwas aus dem Takt.
Bei Auflegen der letzten Spalte stellte sich dann heraus, dass die Dachhaken links etwas weit außen moniert waren. Diese wurden dann noch soweit wie möglich nach innen in Richtung unter die Module versetzt. Zwischendurch wurde uns noch empfohlen bei dem dunklen Dach seitliche Verblendungen anbringen zu lassen, um die Profilkanten des Gestells nicht so zu sehen und nicht unter die Module schauen zu können. Diesen Vorschlag werden wir dann auch so umsetzen lassen, solange das Gerüst noch steht. Das Problem bei der Befestigung ist das Raster der Modulbreiten mit den Sparrenabständen abzustimmen. Wenn dann noch die entsprechenden Sparren außen nicht derart symmetrisch liegen wie das Modul darüber befestigt werden soll, dann kann es zu solchen leichten Abweichungen wie bei uns kommen. Die Dachhaken bieten seitlich nämlich nur einen Verschiebebereich von ca. 150mm, so dass bei unserem Sparrenabstand von ca. 67cm halt nicht alles immer ganz zusammen passt. Bei der Planung hätte man also schon vorher ganz genau den Dachstuhl anschauen/messen müssen, um dies zu vermeiden. Wir können jetzt damit leben, da wir die seitliche Verblendung anbringen lassen werden, so dass die Befestigungspunkte außen verschwinden. Ohne diese Lösung hätten wir uns wahrscheinlich nicht so einfach mit dieser Ausführung abfinden können. Wichtig ist in jedem Fall die symmetrische Lage auf dem Dach - und das passt.
Als Tipp für alle Photovoltaik-Aspiranten kann ich nur empfehlen, eine ausreichende Anzahl von Ersatzdachziegeln für den Fall der Fälle bereit zu halten.

Dienstag, 8. Dezember 2009

Photovoltaik


Bereits am Samstagmorgen wurde das erforderliche Gerüst (freistehend) zur Montage unserer Photovoltaikanlage gestellt. Wir hatten auch eine PV-Anlage bei Fingerhaus angefragt, leider ließ FH etwas den Enthusiasmus vermissen und gab im Angebot weder Modultyp noch jegliche andere entscheidende Kriterien an. Somit hatte sich FH für diese Aufgabe disqualifiziert. Wir haben dann noch eine Vorbereitung mit entsprechenden Leitungen machen lassen, die sich im Nachhinein als nicht ganz optimal erwiesen hat, da weder die max. Leistung der Anlage noch Stringauslegung ausreichend berücksichtigt wurde. Demnach kann man sich ohne konkrete Anlagenplanung mit Leitunsglayout das Geld für die Kabel sparen und lieber ein ausreichend großes Leerrohr auf den Dachboden führen. Auch wurde von Fingerhaus bei der Planung des Hauses nicht auf die Lage der Dachaustritte (Belüftungen) geachtet. Zum Glück hatten wir aber darauf gedrängt alle Baulelemente (inkl. SAT) auf die Nordseite zu legen, um auf der Südseite die volle Fläche nutzen zu können.
Jedenfalls müssen jetzt zu den bereits vorhandenen (nicht UV-beständigen) vier Kabeln weitere vier bis aufs Dach verlegt werden. Zum Glück musste Fa. Schilling zwischenzeitlich die Erdung der SAT-Schüssel ändern, so dass jetzt ein Leerrohr entlang des Kamins vom Keller auf den Dachboden führt.
Unsere eigentliche Anlage wird (nach hoffentlich problemloser Fertigstellung) aus 36 Modulen der Fa. Sunpower bestehen (220 blk, Wirkungsgrad 17,7%, 220Watt pro Modul). Die Anlage soll dann eine Leistung von 7,92 kWp bringen. Als Wechselrichter werden zwei SMA SunnyBoy SB3800 verbaut. Die Module sind komplett schwarz, auch die Leiterbahnen sind mit schwarzer Folie überzogen. Das war uns wichtig, um die Optik der restlichen schwarzen Dachflächen nicht zu zerstören.
Heute wurden bereits einige Kabel im Keller verlegt und die Wechselrichter befestigt. Außerdem wurden die Dachplatten für Dachhaken zur Aufnahme des Montagesystems bearbeitet. Ich habe nachher noch auf dem Gerüst geschaut und befunden, dass noch zwei Platten getauscht und etwas exakter ausgespart werden sollen. Die entsprechende Anzahl an bearbeiteten Platten werden wir für alle Fälle jetzt noch nachbestellen (66 Befestigungen = 2 Stangen Dachziegel), so dass wir später die Tonziegel ggf. wieder zurück tauschen können und nicht das ganze Dach neu decken müssen.
Morgen sollen am Vormittag die Module montiert werden, am Nachmittag sollen die restlichen Arbeiten im Haus erfolgen. Die E.ON wird dann kurzfristig den Netzanschluss machen. Die erforderlichen Genehmigungen liegen alle vor. So können wir wohl noch die diesjährige Einspeisevergütung erhalten.

Sonntag, 29. November 2009

Küche fertiggestellt, Essecke in Betrieb genommen



Nach dem letzten Fehlversuch vor einigen Wochen, als die Arbeitsplatte wegen ungenauen Maßen (große Spaltmaße zur Wand/Winkelfehler) getauscht werden sollte, konnte gestern erfolgreich eine neue Granitarbeitsplatte verbaut werden. Beim letzten Besuch der Küchen-Monteure stellte sich beim Kontrollieren der Plattenmaße heraus, dass eine Platte immer noch 5mm zu lang war. Außerdem mussten wir feststellen, dass die Stirnseiten nicht wie bei der ersten Variante satiniert waren, sondern hochglanzpoliert. Das passt optisch nicht wirklich zu einer geflammten Oberfläche. Desahlb müssen wir jetzt zugeben, dass wir froh waren, dass das Grundmaß nicht passte, da bei der Nachbearbeitung auch direkt die Stirnseiten noch auf den alten Stand gebracht werden konnten.
Wir haben also gestern morgen um halb sieben damit begonnen die ganze Küche (bis auf den Ofen-Kühlschrankblock) auszuräumen. Die Monteure kamen dann auch zur vereinbarten Uhrzeit und konnten sofort mit dem Demontieren der letzten Türen (Schubladen waren alle schon raus) beginnen. Das Kochfeld ließ sich auch ganz gut aus der Platte entfernen, da hier scheinbar nicht zuviel Silikon verarbeitet worden war. Das Herausbauen der ebenfalls flächenbündig eingebauten Edelstahlspüle gestaltete sich etwas schwieriger. Die Platte mit der Spüle musste komplett herausgehoben werden. Draußen wurden dann die innen als Auflage verklebten GFK-Streifen herausgestemmt. Danach konnte das Teil mit ein wenig Gewalt (aber ohne bleibende Schäden) entnommen werden.
Vor Beginn der ganzen Aktion hatten wir (wie auch das Möbelhaus) starke Bedenken, wie denn überhaupt die mit 2K-Kleber verbundenen Platten ohen Zerstörung der Unterschränke entfernt werden sollen. Es stellte sich dann aber heraus, dass man sich diesen Kleber genauso gut hätte sparen können, da sich die Platten untereinnander schon bei leichtem Anheben ohne rohe Gewalt lösten. Wir haben dann entschieden, dass die Platten nun ohne weitere Maßnahmen nur aufgelegt werden und untereinander silikoniert werden. Bei dem Gewicht sollte sich da sowieso nichts bewegen. Eine Silikonnaht zur Befestigung kann man bei Bedarf auch von der Schrankinnenseite immer noch ziehen.
Nachdem alle Türen, Schubladen und sonstige Teile wieder eingebaut waren haben wir noch die zurückbehaltene Restsumme des Kaufpreises bezahlt und die Küche endgültig abgenommen. Abschließend muss man sich aber fragen, ob die Küchenbauer sich das Leben bei jeder Küche so schwer machen und ob solche Fehlleistungen wie das Vorort-Flexen von Granit vielleicht schon beim Kaufpreis einkalkuliert waren.
Zum guten Schluss haben wir noch eine Lampe über unserem neuen Küchentisch aufgehangen. Die Möbel haben wir bei masstsich.de im Internet bestellt. Die lokalen Möbelhäuser hatten keine ansprechenden Möbel in der gewünschten Holzart (Nussbaum) und schlichter Optik im Angebot, so dass wir uns für die Internet-Variante entschieden haben. Die Möbel wurden dann ca. 6 Wochen nach Bestellung mit einer Möbelspedition geliefert. Auf den ersten Blick schien auch alles perfekt zu sein, leider hat einer der Stühle einen Riss im Bereich der Lehne (Transportschaden). Vom Hersteller wurde uns aber ohne weitere Diskussionen Ersatz in Aussicht gestellt, der jetzt Mitte Dezember geliefert werden soll. Insgesamt sind wir begeistert von der Verarbeitungsqualität (Robustheit, Oberflächen, Holzstruktur), so dass wir masstsich.de weiterempfehlen können.
Aus Platzgründen haben wir uns an der Wandseite für eine Bank entschieden und uns als Rückenlehne ein einfaches Brett in gleicher Optik wie die restlichen Möbelstücke mit bestellt. Die Bänke mit fester Lehne waren uns zu klotzig und hätten uns auch etwas mehr Platz im Durchgang zur Küche gekostet. Ganz interessant zu sehen ist, dass der nur 1,25m lange Tisch eine genauso solide Unterkonstruktion hat wie ein Tisch mit erheblich mehr Länge. Wir denken aber, dass das Geld in eine solide Sitzecke in der Küche genauso sinnvoll investiert ist wie für eine große Tafel im Wohnzimmer, da die Möbel in der Küche öfter genutzt werden. Mit der Auswahl neuer Möbel für das Wohnzimmer können wir uns jetzt Zeit lassen, da eh alle Mahlzeiten in der Küche eingenommen werden.

Freitag, 20. November 2009

Garderobe



Vorhin haben wir unsere Garderobe montiert. Sie besteht aus drei Teilen, die im oberen Bereich jeweils einen ausklappbaren Winkel und unten drei Haken haben. Wir haben uns für die Farben Moosgrün, Elfenbein und Granit entschieden. Die Verarbeitung ist super - die Montage wurde mit zwei Schrauben pro Stab erledigt, die über Schlüssellöcher von unten eingeschoben werden konnten. Wir haben übrigens mal wieder die Erfahrung gemacht, dass viele Dinge beim lokalen Händler sogar günstiger zu bekommen sind als im Internet. Außerdem bestand so die Möglichkeit die Farben nach Farbkarten auszuwählen.

Übrigens: Die Toiletten habe ich zwischenzeitlich silikoniert ;-).

Donnerstag, 19. November 2009

Welttoilettentag

Passend zum Welttoilettentag haben wir heute unsere Ersatztoiletten erhalten. Die Toiletten waren im Bereich der Trennung vom oberen Ring zum unteren Hauptkörper der Toilette mit feinen Haarrissen durchzogen. Keramag hat die Teile aber anstandslos ersetzt. Interessanterweise ist bei den aktuellen Modellen auch die Befestigungstechnik geändert worden - vielleicht gibt es da ja sogar einen Zusammmenhang. Unser Sanitärinstallateur sollte die beiden Toiletten eigentlich dabei haben, musste dann aber doch noch umkehren, um sie beim Händler zu holen. Um die Wartezeit zu reduzieren habe ich schonmal die alten ausgebaut. Beim Elternbad war auch eine Rohrverlängerung für den Ablauf verbaut, da der Anschlussstutzen scheinbar sehr tief in der Wand saß. Den haben wir nun auch noch gegen ein einteiliges Element passender Länge tauschen lassen. Nach zwei Stunden war der Installateur wieder da (man kann sehr lustig mit ihm zusammen arbeiten - ein Bayer mit uriger Sprache) und die Montage konnte hoffentlich erfolgreich (dicht) abgeschlossen werden. Er hatte auch noch eine von uns beim Fliesenstudio bestellte Fensterbank dabei, die aber leider in der Tiefe nicht zu unserem Fenster im Bad passte (falsch geschnitten). Jetzt heißt es wieder ein paar Wochen warten auf eine neue. Aber zumindest können die Toiletten jetzt endlich silikoniert werden und die restlichen Chromteile montiert werden.
Außerdem können wir morgen unsere Garderobe abholen und hoffentlich am Wochenende aufhängen.

Mittwoch, 18. November 2009

Treppenbau Ernst - kein Qualitätsbegriff


Heute war eigentlich der letzte operative Eingriff an unserer Treppe geplant. Fa. Ernst Treppenbau aus Frankenberg (Hauslieferant für Stahltreppen bei FH) hatte vor drei Wochen Rohmaterial mitgebracht, um bei uns vor Ort die hoffentlich letzte Geländervariante anzupassen und dann im heimischen Werk fertig zu stellen und zu lackieren. Bei den Arbeiten hatte auch soweit alles ganz gut geklappt bis auf kleinere Macken in den Stufen und im Parkett oben, die uns aber wegen eines parallelen Küchenplattenkorrekturtermins nicht sofort aufgefallen waren. Jedenfalls kamen die Monteure dann trotz langer Anfahrt wie vereinbart um sieben Uhr und begannen sofort damit die alten Geländer (auf den Geländern ist der Lack nicht sauber aufgetragen und an den Übergängen Edelstahlstab/Flachstahl sind die Edelstahlstäbe teilweise verkratzt) zu demontieren. Während der Arbeiten fiel Bianca dann auf, dass die Geländer gar nicht die gleiche Optik haben wie die zwei Geländerteile, die bestehen bleiben sollten. Bei den ursprünglichen Geländern war der Flachstahl bis zum Handlauf einheitlich in Dunkelgrau lackiert. Damals gab es aber schon Probleme, da sich im Übergang vom Flachstahl zum Handlauf der Lack löste. Auf unsere damaligen Bedenken, es sei Edelstahl und der sei nicht lackierbar, bekamen wir da noch die lapidare Antwort, das sei doch "gezogener" Stahl, der sähe aus wie Edelstahl, könne aber lackiert werden (Aussage Fa. Ernst an Bauleiter FH). Wir als Maschinenbauer haben das dann mal so stehen lassen, aber nicht wirklich glauben können. Aussage der Monteure von heute war dann, dass sowohl die Verschraubungsplatte zum Handlauf als auch der Rundstab im Übergangsbereich aus Edelstahl sind und Zitat Monteur "Edelstahl nicht lackieren kann". Also hat sich unsere Vermutung bestätigt.
Der Monteur äußerte dann noch, dass die ursprünglichen Geländer so aber bestimmt nicht in ihrer Firma lackiert worden seien. Das stimmt leider nicht, wir haben ja bei den ersten Geländern die Lackablösungen in genau diesem Bereich bemängelt! Naja. Durchgängige Prozesse scheint es ja in so renommierten Firmen nicht zu geben, wie man sieht läuft ja auch so alles sehr rund ;-(.
Endergebnis war, dass aufgrund der uneinheitlichen Lackierung und der unsauberen Abklebung bzw. Nacharbeit an den Übergängen Flachstahl/Edelstahlstab die Geländer in Absprache mit unserem FH Bauleiter und den Monteuren Fa. Ernst wieder mitgenommen wurden.
Wir warten nun bereits mehrere Monate auf eine abschließende Lösung des Themas. Es haben sich mittlerweile schon verschiedenste Handwerker an den Geländern versucht, das beste Zwischenergebnis wurde von einem Lackierer erreicht, der sich auf Bitte von FH auf den langen Weg von Frankenberg nach Bayern gemacht hatte (Pavillion-Lackieraktion). Vielleicht wäre es das sinnvollste, wenn der sich in seiner Firma in Ruhe nochmal den restlichen Geländern annimmt, da die Fa. Ernst scheinbar nicht zu filigranen Lackierarbeiten fähig ist.
Obwohl das Thema noch nicht abgeschlossen ist können wir aus eigener Erfahrung nur vom Kauf einer Ernst Stahltreppe abraten, da trotz mehrerer Nachbesserungsversuche kein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht werden konnte. FH geht das Ganze mittlerweile auch ziemlich auf den Keks, dennoch möchten wir eine einwandfreie Treppe und keine Nachlässe o.ä.. Wir hoffen, dass wir das Leiden noch im Laufe dieses Jahres abschließen können.

Sonntag, 1. November 2009

Humus


Nach einigem Hin und Her haben wir gestern mit unserem Tiefbauer den Humus auf unserem Grundstück verteilt. Glücklicherweise konnten wir den Humus, der im Frühjahr vor Baubeginn abgeschoben worden ist, auf dem angrenzenden Nachbargrundstück lagern.
Vor dem Verteilen des Humus musste allerdings noch erst Sand und Lehm abgeschoben werden, damit wir eine genügend dicke Schicht Humus auftragen konnten (ca. 20-30cm). Glücklicherweise können wir bei uns im Ort den Aushub kostenlos in die Gemeinde-Grube fahren. Immerhin waren das gestern in Summe auch nochmal wieder ca. acht LKW-Ladungen.
Im Wechsel wurde also Sand und Lehm weggefahren und der Humus aufgetragen. Dieser wurde mit dem Bagger grob verteilt und anschließend von uns festgetreten und mit der Harke glattgezogen. Insgesamt haben wir 12 LKW-Ladungen Humus verteilt. Das spannendste war gestern, als der LKW in unserem Garten um das Haus gefahren ist. Natürlich rückwärts zwischen Terasse und Mauer durch und dann um die Kurve. Einer hat vorne geguckt, der andere auf die Hinterräder und die Terrasse geachtet. Aber es hat alles ohne Schaden geklappt.
Wir müssen die Tage aber nochmal mit einer feineren Harke drüber, damit die größeren Steine und sonstigen Wurzel oder Moos-Knäuel runter kommen. Danach noch den Rasen ansäen. Mal sehen ob der noch was wird ansonsten wird im Frühjahr nachgesät.

Montag, 19. Oktober 2009

Heckenwetter...


Nachdem es vor ca. zwei Wochen in Bayern auch endlich mal angefangen hat zu regnen sind letzte Woche endlich die ersten Heckenpflanzen als Wurzelware in der von uns ausgewählten Baumschule eingetroffen (Heckenpflanzen als Wurzelware werden im Herbst wenn es feucht ist auf dem "Feld" gerodet oder so ähnlich). Also habe ich auch mal gleich 90 Pflanzen für ca. 30m Hecke reservieren lassen (empfohlen werden 2,5 bis 3 Pflanzen pro Meter). Allerdings haben wir Freitag nachmittag, nachdem es letzte Woche ganz ordentlich geschneit und geregnet hat, nochmal ernsthaft darüber nachgedacht das Thema Hecke um eine Woche zu verschieben. Und für's Wochenende war es weder trocken noch wärmer gemeldet.
Aber da wir am nächsten Wochenende gerne mit unserem Tiefbauer den Humus auf dem Grundstück verteilen möchten, haben wir uns dafür entschieden, die Hecke zu pflanzen. Also hat Christoph am Freitag abend noch den Graben (ca. 40cm breit und tief, ca. 30m lang) in 2-3h gegraben. Am Samstag morgen sind wir dann mit einem Anhänger los und haben die Pflanzen geholt. Sie waren ordentlich als Zehnerbündel zusammengeschnürt und haben problemlos auf den Anhänger gepasst. Die in der Baumschule meinten außerdem, dass das "das perfekte Wetter zum Hecke pflanzen ist". Und das haben die sogar ernst gemeint.
Also haben wir uns mit Jacken, Mützen und Handschuhen ausgestattet und sind raus in den Garten.
Am langen geraden Stück haben wir uns eine Schnur gespannt, an der wir ganz einfach die Pflanzen entlang eingepflanzt haben und für den Abstand zwischen den Pflanzen haben wir uns ein 30cm langen Holzstab gemacht. In der Kurve war es etwas aufwendiger, da wir den Abstand zum Gehweg mit dem Zollstock (oder auf bayrisch: Meterstab ;-)) messen mussten. Und nach guten 4h waren auch alle Pflanzen im Boden. Allerdings hieß es dananch noch Pflanzen beschneiden. In der Baumschule hatte man uns gesagt, ca. ein Drittel einkürzen. Und das ist ganz schön viel. Wir haben uns dann einfach mal die Hecke angeschaut und uns gedacht, dass wir die Pflanzen so schneiden, dass sie einheitlich sind und zur kleinsten Pflanze passen. Die einzelnen Pflanzen sollten zwischen 100 und 125cm sein, in Wirklichkeit waren sie aber zwischen 100 und 150cm. Die kleineren aller etwas buschiger, also mit drei bis vier stärkeren Ästen gewachsen, die großen dafür nur mit einem langen "Stamm". Also haben wir versucht sie Pi mal Daumen auf eine einheitliche Höhe zu kürzen. Außerdem haben wir alle langen seitlichen Triebe eingekürzt. Das soll ingesamt zum Verzweigen der Pflanzen und somit zum dichteren Wuchs der Hecke dienen.
Und die Hecke dient sogar schon als minimaler Sichtschutz, da die Autofahrer schon jetzt keinen direkten Blick mehr ins Haus haben ;-).

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Terrasse fast fertig, Natursteinmauer fertig, Plissees



Terrasse:
Bereits vor einigen Tagen haben wir die Holzterrasse (fast) fertig gestellt. Was jetzt noch fehlt sind die umlaufenden seitlichen Verschalungen, die einfach aus angeschraubten Dielen bestehen sollen. Danke übrigens nochmal an Detlef, dass er uns seine Kreissäge zum Einkürzen der Dielen an der hausabgewandten Seite geliehen hat. Es war schon spannend den alles entscheidenden Schnitt am Ende zu machen. Nun noch zum Bauablauf der Terrasse: Unser Tiefbauer hatte nach spontaner Absprache eingewilligt am Samstagmorgen mit 5m³ Frostschutzmaterial (0-32) anzurücken, eine Rüttelplatte mitzubringen und die Schaufel seines Mobilbaggers mit Splitt zu füllen. Am Freitagabend hatte ich mit einem freundlicherweise geliehenen Hänger 120 Pflastersteine im Format 20x20x8 geholt. Danach hatten wir noch ein paar Referenzpunkte für die Höhen (Gefälle vom Haus weg 2%) gemacht. Am nächsten Morgen standen noch einige Vorbereitungsarbeiten an, bis dann um ca. 8.00Uhr unsere Tiefbauer eintraf. Der hat dann schnell ca. 20cm Boden rausgezogen und nebenan gelagert. Das Frostschutzmaterial wurde abgekippt und grob verteilt. Man wollte uns lt. Aussage der Tiefbauers auch nicht die ganze Arbeit abnehmen. Wir haben dann mittels langer Alulatte, Wasserwaage, Zollstock und einigen Holzpflöcken, sowie Schnüren die Höhen eingestellt und entsprechend abgezogen. Das Frostschutzzeugs ist schon recht sperrig abzuziehen mit der Latte. Vor dem Rütteln haben wir die Fläche noch kurz gewässert, damit das Material besser bindet. Nach einigen Übergängen mit der Rüttelplatte konnte schon mit dem Verteilen des Splitts und dem weiteren Abziehen begonnen werden. Dank des perfekten Planums beim Unterbau haben wir wider Erwarten nur 4 Schubkarren Schotter gebraucht (der Tiefbauer hatte angeboten, wir könnten auf dem Hof mit dem Anhänger noch was nachholen, da er noch auf einer anderen Baustelle war). Zuletzt noch die Pflastersteine ausgelegt, die 2m Stücke der Unterkonstruktion mit Flachstahl verbunden und auf PE-Mauerwerkssperre aufgelegt. Die ersten Dielen zu legen (Massaranduba in Länge 4m ist doch recht sperrig) war sehr aufwändig, da die seitliche Aufteilung und der rechte Winkel zum Haus passen mussten. Nach zwei weiteren Stunden lagen die ersten zwei Dielen verschraubt da. Weil die Dielen über die Länge in der Breite variieren (Wasergehalt) und außerdem nicht ganz gerade waren haben wir uns dazu entschlossen vorher einen 150mm breiten Bereich für jede Diele anzureißen (Dielenbreite 145mm, 5mm Spalt) und jede Diele separat auszurichten, um die Fehler über die Terrassenbreite nicht zu addieren. Mit Spanngurten, Keilen und viel Geduld hat das auch ganz gut geklappt. Die Dielen wollten wir mit einem 3er Bohrsenker vorbereiten, der bei der zweiten Diele abgebrochen ist. Danach haben wir mit 4mm vorgebohrt (nur Diele, nicht Unterkonstruktion)und gesondert gesenkt. Als Schrauben haben wir 60er (5mm Durchmesset) Terrassebschrauben von Spax aus Edelstahl verwendet. Aufgrund des etwas kleineren Kopfes sehen sie sehr dezent aus und machten auch beim Verschrauben einen robusten Eindruck (kräftiger Akkuschrauber ist Pflicht, am Besten noch Bohrmaschine, wegen weniger Umspannaufwand). Zum Haus haben wir einen Abstand von 40mm über Distanzstücke eingestellt, nach vorne hin haben wir 10cm überstehen lassen. Die Verblendung muss daher noch entsprechend zur Unterkonstruktion unterlegt werden. Da die ersten Dielen schon angefangen haben zu reißen habe ich gestern noch Hirnholzschutz gegen zu schnelles Austrocknen aufgetragen.

Garten:
Zwischenzeitlich wurden die restlichen Steine unserer Natursteinmauer gesetzt, so dass nun bald mit dem Mutterbodenauftragen begonnen werden kann.

Plissees:
Im Laufe der Woche haben wir noch abends Plissees als Sichtschutz in Gäste-/Elternbad, Abstellraum und Ankleide montiert. Obwohl wir exakt gemessen hatten fallen sie recht knapp zum Holzrahmen aus, passen aber noch grenzwertig. 5mm weniger Breite hätten auch nicht geschadet. Außerdem ist uns aufgefallen, dass durch die Dreifachverglasung im EG mit VSG nur wenig Glasleiste zum Montieren übrig bleibt. Im OG ohne VSG ist die Situation nicht so knapp. Wir haben uns daher gegen die Montage nach Anleitung entschieden, da wir sonst in Luft hatten schrauben müssen.
Wir haben die Halterunegn nun bündig mit der Vorderkante montiert, die Plissees liegen aber immerhin nirgendwo an. Als Farbton haben wir uns für ein neutrales natürliches Weiß entschieden. Endlich sind wir die Geschenkpapierverhüllung unseres Badezimmerfensters los.

Thema Treppe: Unser Bauleiter war nochmal da, um uns zu bestätigen, dass wir doch nicht zu kleinlich sind und die Geländer noch nicht in akzeptablem Zustand sind. Daher werden 3 Geländer entweder noch einmal überarbeitet oder neu bestellt.

Sonntag, 27. September 2009

Sonntag, 20. September 2009

Natursteinmauer


Mittlerweile wurde der Steinhaufen ein bisschen sortiert. Leider fehlen noch einpaar größere Steine. Unser GaLa-Beuer hat zu wenig große und zuviel kleine bestellt. Das heißt warten auf Nachlieferung :-( Durch die Mauer haben wir nun eine relativ große Fläche für unseren zukünftigen Rasen.
Gestern waren wir nochmal in einer Baumschule und haben uns nach Preisen für eine Hainbuchenhecke erkundigt. Vor einer Woche haben wir Pflanzen (Wurzelware 100-120cm, 2,5-3 Stck/m) für 5€/Stck. angeboten bekommen, gestern für 2,70€/Stck. Leider alle erst ab Mitte Oktober, weil die Pflanzen erst nach Laubverlust ausgegraben werden können.

Sonntag, 13. September 2009

Glaselement


Seit gestern ist unser Glaselement im Flur im EG da. Uns gefällt es total gut, da es die Sicht in keinster Weise einschränkt. Außerdem haben wir gestern nachmittag noch unser HV-Schienensystem im Flus montiert.
Sonst hat sich nichts mehr getan.

Freitag, 11. September 2009

Ein Steinhaufen im Garten


Heute morgen wurden die Steine für die Mauer geliefert. War ein lustiges Bild als der große LKW mitten in unserem zukünftigen Garten parkte um in der hinteren Ecke die Steine abzukippen. Dabei hat das Haus auch ein wenig gebebt. Die Steine sind übrigens ca. 30cm hoch, 30-40cm tief und zwischen 60-100cm lang.
Außerdem ist seit heute auch der Kamin angeschlossen.

Mittwoch, 9. September 2009

Im Garten tut sich was...


Gestern hat unser Tiefbauer mal das Gelände ein wenig in Form gebracht, damit nächste Woche Montag und Dienstag die Mauer gemacht werden kann.
Ansonsten gibt es noch nicht viel Neues, außer das man ständig hinter allem und jedem hinterher telefonieren muss. Morgen wird dann nochmal ein Lackierversuch an unseren Treppengeländern gestartet. Wir sind gespannt ob es klappt und das Thema Treppe endlich beendet werden kann.

Dienstag, 1. September 2009

Nach dem Einzug


Wir sind nun seit ca. anderthalb Wochen in unserem Haus und haben schon fast ein schlechtes Gewissen, dass wir hier so lange nichts mehr geschrieben haben. Aber so ein Hausbau bietet genügend Ausreden....und bei der Erstellung der Bilder war im Haus leider nicht besonders aufgeräumt ;-)
Am besten erstmal die offenen Punkte vom letzten Eintrag (weiter unten gibt's auch wieder was zur Treppe):

Küche
In der Küche hat sich leider noch nicht viel getan. Es waren zwar irgendwann mal Monteure da, die die Klebeverbindung zwischen den Granitplatten lösen sollten, allerdings sind die nach kürzester Zeit schulterzuckend wieder abgefahren. Nach mehreren Telefonaten mit unserem Ansprechpartner hat dieser dann die Information vom Granitlieferanten erhalten, dass die Klebeverbindungen nicht ohne Zerstörung der Platten zu lösen sind. Wir konnten also zwischen vier neuen Platten und einer Preisminderung wählen. Da uns die Spaltmaße und zum Teil zu langen Platten jetzt schon nerven, haben wir uns einstimmig für die neuen Platten entschieden. Immerhin wird die Küche noch einige Jahre existieren. Jetzt müssen wir halt warten bis die neuen Platten da sind und noch einen Termin vereinbaren, an dem diese getauscht werden können. Das wird wahrscheinlich nicht besonders einfach, da wir gerade erst wieder angefangen haben zu arbeiten, nachdem wir beide den gesamten August frei hatten. Wir dachten da an einen Samstag ;-)

Kellerfliesen
Der Keller ist jetzt auch soweit abgeschlossen. In allen Räumen liegen die Bodenfliesen inkl. der Sockelleisten. Acryl- und Silikonfugen sind auch gezogen.

Sanitärobjekte
Mittlerweile sind alle Sanitärobjekte angebaut und angeschlossen. Leider ist die defekte Fliese im Gäste-WC noch nicht ausgetauscht, zum einen weil die Ersatz-Fliese noch nicht aus Italien eingetroffen ist (ganz Italien hat im August irgendwie Urlaub) und zum anderen ist auch unser Fliesenleger im Urlaub.
Die falsch gelieferten Befestigungen für unsere Duschabtrennung ist soeben noch rechtzeitig eingetroffen. Wir hatten unseren Sanitärinstallateur für den Freitag vor dem Umzugs-Samstag bestellt, in der Hoffnung, dass die Befestigungen passend geliefert werden. Auch hier war aktives hinterher telefonieren gefordert. Jedenfalls sind die von uns bestellten Profile Freitags um ca. 11:30Uhr eingetroffen, so dass wir die Duschabtrennung mit unserem Sanitärinstallateur montieren konnten. Das war eine sehr anstrengende wie auch spannende Arbeit. Steht jetzt aber und es lässt sich ganz hervorragend duschen :-)

Innentüren
Leider auch noch unverändert. Zargen sollen ca. in zwei Wochen kommen.

Treppengeländer die 1000ste
Eigentlich war uns von unserem Bauleiter bereits gesagt worden, dass die Geländer fertig und auch zufriedenstellend überarbeitet worden seien. Allerdings teilten uns die Schreiner von Fingerhaus kurz nach ihrer Ankunft (es war an einem Dienstag) bei uns mit, dass sie die Geländer nicht dabei hätten, weil sie noch nicht fertig seien?!? Mmhhh...in einem Telefonat mit FH wurde uns dann mitgeteilt, dass die Geländer nochmals überarbeitet werden mussten und am Donnerstag vormittag von einer Spedition an uns geliefert würden. Nachmittags würden dann nochmal die Schreiner vorbeikommen und diese montieren.
Die Spedition meldete sich dann am Donnerstag gegen Mittag, dass sie die zwischen zwei und drei bei uns sein würden. Um zwei sollten eigentlich die Schreiner schon kommen. Also wieder mit FH telefoniert. Die Geländer waren dann gegen ein Uhr da. Und unser Kamin kam auch gleich mit (da hat dann mal jemand mitgedacht!) und es war dann auch der richtige.
Nach dem ersten Blick auf die Geländer im LKW haben wir schon wieder das schlimmste befürchtet. Die fünf Geländerteile waren einzeln in Luftpolsterfolie verpackt und dann einfach übereinander auf eine große Palette gestappelt worden. Das die Folie an manchen spitzeren Ecken nicht halten konnte, hätte man sich eigentlich vorher schon denken können. Also abgeladen und erstmal äußerlich inspiziert. Die ersten zum Teil auch größeren Lackschäden waren auch sofort sichtbar. Und an einer Stelle konnte man Abdrücke der Folie im Lack erkennen; scheinbar wurden die Geländer in noch feuchtem Zustand eingepackt.
Das Auspacken haben wir dann den Schreinern überlassen, die uns irgendwann mal mitteilten, dass wir die Geländer als Not-Geländer betrachten sollten. Tatsächlich waren neben den unzähligen Macken auch deutliche und große Abdrücke der Luftpolsterfolie im Lack zu erkennen. Was soll man dazu noch sagen. Außer dass die Treppe von weitem eigentlich ganz gut aussieht. Nächste Woche soll dann nochmal der Lackierer vorbeikommen, der vor einigen Wochen bereits unsere Treppe überarbeitet hat. Interessant ist nur, dass er sich damals eine Überarbeitung der Geländer nicht zugetraut hat!
Letzte Woche hat auch noch kurz unser Verkäufer vorbeigeschaut, um zu gucken wie weit wir sind und ein paar Fotos zu machen. Er hat uns dann auch noch mitgeteilt, dass er wohl gesagt bekommen hat, dass er aufgrund der Probleme mit dem Treppenlieferanten vorerst keine Stahltreppen mehr verkaufen soll.

Inbetriebnahme der Heizung/Lüftung
Vor unserem Umzug war dann auch noch ein Bauleiter von der Heizungs-Fa. da, um unsere LWZ in Betrieb zu nehmen. Nachdem soweit alles montiert, umgebaut, eingestellt oder programmiert war, haben wir noch eine längere Einweisung in die Heizungsanlage bekommen. Die Zukunft wird zeigen, wie genau wir zugehört und was wir alles behalten haben :-)
Die Lüftungsanlage ist bei uns jetzt so eingestellt, dass sie tagsüber auf Stufe 2 (von 3) läuft und nachts auf 1. Wenn man tagsüber alle Nebengeräusche (Fernseher u.ä.) ausschaltet, sind Geräusche von der Anlage zu hören, die wir allerdings als nicht störend empfinden. Und sobald man wieder den Fernseher anmacht, hört man auch nichts mehr davon.

So, das soll's dann auch erstmal wieder gewesen sein. Sobald sich wieder was tut, werden wir berichten ;-)

Sonntag, 16. August 2009

Es gibt viel Neues…


Nach nun einer Woche ohne Berichte von unserer Baustelle wollen wir das Erlebte mal nachtragen:

Küche
Nachdem wir ja Maßprobleme mit den Granitplatten unserer Küche haben, gab es letzten Mittwoch einen weiteren Vorort-Termin mit dem Mann vom Küchenlieferanten, der das Aufmaß gemacht und die Platten bestellt hat. Und er hatte gute Nachrichten für uns. Wir bekommen mindestens eine neue Platte, so dass nach dem Tausch die Fensternische passen und die angrenzende Platte dann auch nicht mehr zu lang sein sollte. Evtl. bekommen wir auch noch die Platte, die in der Tiefe mit der Flex bei uns Vorort gekürzt worden ist auch noch neu. Die Monteure haben wohl auch schon einen Abriss bekommen, da man die Platten besser zur Überarbeitung zum Granitlieferanten gegeben hätte, statt sie stümperhaft mit der Flex anzupassen :-(. Außerdem bekommen wir noch eine maßangefertigte Glastür für den unteren der beiden Oberschränke, damit dieser dann den gleichen Griff bekommt wir alle anderen Schränke auch (dies wurde uns immerhin beim Kauf versprochen und auch im Kaufvertrag vermerkt). Da man die Glasschränke aber nicht vor Ort bohren kann. Zusätzlich möchten wir auch noch einen weiteren Griff aus optischen Gründen haben, den wir nach den ganzen Problemen nun auch noch gratis bekommen. Zitat vom Küchenlieferanten: „Ein Kunde der negative berichtet kostet mehr als die Probleme für den Kunden zufriedenstellend zu beseitigen.“ So was hört man doch gerne.

Kellerfliesen
Samstag vor einer Woche sind endlich die Fliesen für den Keller angekommen. Das hat ein wenig länger gedauert als geplant, weil die aus Italien kamen und Österreich keine LKWs mehr über die Brenner-Autobahn lässt, d.h. alle über die Tauern-Autobahn oder die LKWs mit der Bahn nach Österreich rein, was mit langen Wartezeiten verbunden ist. Aber egal, sie sind jetzt da und sind mittlerweile auch schon alle verlegt. Es fehlen nur noch die Sockelleisten, mit denen wir morgen beginnen werden. Da von uns bisher keiner selbst mal gefliest hatte, waren wir froh von ths eine grobe Einführung zu bekommen und auch immer mal wieder Unterstützung beim Fliesen während der letzten Woche. Nochmals danke!
Insgesamt finden wir, dass es ganz akzeptabel aussieht.

Sanitärobjekte
Am Dienstag sollten dann die Sanitärobjekte montiert werden. Nachdem sich Christoph und zwei Bekannte damit gequält haben, die 1,6x2,0m große Glasscheibe der Duschabtrennung ins OG zu befördern, haben Christoph und ich dann noch feststellen müssen, dass die gelieferten Befestigungen unserer Walk-In-Duschabtrennung von Kermi nicht der bestellten und am Lieferschein beschriebenen entsprachen. Also war damit schon einer der Arbeitspunkte für den Tag ausgeschieden :-( Also mit unserem Fliesenstudio telefoniert. Wenn alles klappt, sollte die Duschabtrennung diese Woche kommen. Dann lief erstmal alles ohne Probleme. Bis dass die zweite Toilette angeschlossen werden sollte. Das Anschlussrohr zwischen Toilette und Wand war wie bei der ersten Toilette schon zu kurz, leider hatte unser Sanitär-Installateur nur eine Verlängerung mit. Lt. seiner Aussage sind die Anschlussrohre normal eher zu lang und müssen sogar gekürzt werden. Aber egal, die Toilette im Gäste-WC konnte also auch erstmal nicht montiert werden. Dann noch das Waschbecken im Gäste-WC. Dabei ist dann noch eine der großen, gestreiften Wandfliesen gebrochen. Damit habe ich dann an dem Tag zum zweiten Mal im Fliesenstudio angerufen und die entsprechende Fliese nachbestellt, die unser Fliesenleger dann demnächst noch tauschen darf.
Diese Woche gibt es dann hoffentlich noch einen weiteren Termin mit unserem Sanitär-Installateur zur Montage der Duschabtrennung, Toilette und der Entkalkungsanlage im Keller.

Innentüren
Am Donnerstag sind dann unsere Innentüren gekommen. Meine letzte Hoffnung, dass einfach mal was im ersten Anlauf klappt. Leider wurde diese Hoffnung schon relativ schnell zu Anfang zerstört. Zwei Zargen passen nicht. Eine schmale Zarge (73cm Türblatt) für eine Wandstärke von 21cm und eine breite Zarge (86cm Türblatt) für eine Wandstärke von 15cm sind vertauscht worden. Deshalb haben wir im EG keine Türen von der Diele zur Küche und zur Abstellkammer. Jetzt müssen wir ca. 2-4 Wochen auf die neuen Zargen warten. Super.
Ansonsten hat es aber ganz gut geklappt und die Türen sehen auch sehr schön aus. Und was neues haben wir auch gelernt: reinweiß ist nicht gleich reinweiß. Man muss genau die RAL-Bezeichnung beachten. Aber Besuchern ist das erst aufgefallen, als wir darauf hingewiesen haben. Zum Glück gab es sowieso keine Alternativen zu dem Weiß.

Nächste Woche
Am Dienstag kommen die Schreiner von Fingerhaus zur zweiten Fertigmontage ;-). Sie sollen dann auch endlich unsere Treppengeländer dabei haben, die nun lt. Aussage von unserem Bauleiter gut aussehen und nicht mehr in Folie sondern in Vlies für den Transport eingepackt wurden, damit sie bis Dienstag nicht wieder rosten. Da wollen wir mal das Beste hoffen.
Dann kommt am Dienstag nochmal wieder jemand vom der Elektro-Firma Schilling um ebenfalls noch zwei offene Punkte zu erledigen.
Mittwoch kommt dann endlich jemand von der Heizungs-Firma um unsere Heizung und die Lüftungsanlage in Betrieb zu nehmen. Wir wollen immerhin am Samstag einziehen. Und Fingerhaus will bestimmt irgendwann auch noch die Schlusszahlung haben. Mittlerweile ist die offizielle Hausübergabe schon 3,5 Wochen her.
Außerdem sollen noch die Restarbeiten am Parkett gemacht und die Sanitärobjekte alle montiert werden. Ende der Woche kommen noch die Monteure vom Küchenlieferanten um die Verklebung der Granitplatten untereinander zu lösen. Dabei können diese evtl. nämlich auch noch brechen und dann würden wir alle neu bekommen.

Wir werden einfach mal abwarten was die Woche noch so bringt ;-)...

Freitag, 7. August 2009

Küche


Gestern und heute ist unsere Küche aufgebaut worden. Leider mit mäßigem Erfolg. Gestern morgen hieß es auf einmal, dass im LKW vier Granitplatten sind. VIER?? Laut unserer Planung, Kaufvertrag oder Auftragsbestätigung hätten es nur drei sein sollen. Also mit den Monteuren und einem Verkäufer vom Küchenlieferanten gesprochen und von beiden natürlich verschiedene, uns nicht einleuchtende Antworten bekommen: zum einen zu schwierig zu fertigen (mit CNC sollte unserer Meinung nach jede Außenkontur zu fräsen sein), zum anderen mit ca. 170kg angeblich zu schwer (naja, unsere Rechnung hat gerade mal 110kg ergeben, dieses Gewicht wurde auch vom Granitlieferanten bestätigt). Im Kaufvertrag und allen weiteren Dokumenten war aber natürlich auf der letzten Seite vermerkt, dass der Granitlieferant die Maße, die in der Bestellung angegeben sind, unter technischen Gesichtspunkten noch anpassen kann, deshalb vier statt drei.
Vom Granitlieferanten haben wir dann schließlich aber die richtige Begründung erhalten: sie fertigen Arbeitsplatten mit Ausschnitten für Spüle oder Herd (diese sind bei Küchenarbeitsplatten nicht so selten) nur bis 2,40m. Unsere Platte wäre 2,65m gewesen :-( Also müssen wir das jetzt so akzeptieren. Schade ist nur, dass uns damals immer was von 3m erzählt worden ist und das Maß 2,4m bis heute scheinbar bei den Verkäufern immer noch nicht bekannt war. Wir haben daraufhin mal angeregt, dass man im Kaufvertrag im Abschnitt zu den Natursteinplatten auch dieses begrenzende Längenmaß angeben könnte, um zukünftigen Kunden dieses Ärgernis zu ersparen.
Gestern über Tag sind uns dann auch noch Maßungenauigkeiten der Granitplatten aufgefallen. Die linke Seite steht irgendwie in den Raum, so dass zwischen Platte und Wand ein Spalt ist, und ein Ausschnitt in der Fensterleibung passte nicht (an der linken Fensterleibung haben die Monteure mit der Flex noch was weg geschnitten und auf der rechten war nun ein Spalt von 6mm). Dadurch passen natürlich auch die Fugen der Platten nicht mehr so richtig zu den Fugen der Schränke und die Glasplatte über der Kochstelle ist nun auch zu "kurz". Also haben wir wieder Kontakt zum Küchenlieferanten aufgenommen und um einen Vorort-Termin gebeten. Dieser hat dann auch heute mittag stattgefunden. Wir haben ganz klar gesagt, dass wir die Platten so nicht akzeptieren werden. Daraufhin meinte der Vertreter, der auch vor gut zwei Monaten unsere Wandkontur mit einem Laser aufgenommen hat, dass es schwierig sein wird neue zu bekommen. Im nächsten Satz meinte er aber weiter, dass sie seit ca. drei Monaten Probleme mit dem Laser hätten, der zum Teil falsche Maße ausgibt!?! Was sollen wir da noch sagen?!? Außer dass wir die Granitplatten nach dieser Aussage noch viel weniger akzeptieren werden. Er fing dann noch an, dass das aber so viel Arbeit wäre, blablabla... Was soll das, die Küche steht die nächsten 20 Jahre, da ist mir ein Tag Arbeit seitens Küchenlieferant ziemlich egal! Leider müssen wir auf weitere Infos bis nächsten Mittwoch warten, weil der Vorgesetzte im Urlaub ist. Natürlich haben wir noch Geld einbehalten, so dass der Küchenlieferant auch daran interessiert sein sollte, die Probleme bzw. Granitplatten zu beseitigen.
Wenn wir nun von diesem Problem absehen, ist die Küche eigentlich ganz schön. Achja, der Griff an dem Glasoberschrank ist noch zu schmal. Eigentlich war uns versprochen worden, dass man ganz einfach auch einen langen dran machen kann. Ist jetzt scheinbar doch nicht so einfach. Das werden wir in den nächsten Tagen/Wochen dann auch noch klären dürfen.
Bei der Einfahrt sieht es aber ganz gut aus. Das Pflaster ist soweit gelegt. Es müssen nur noch die Bereiche um den Kanaldekel und der schmale Streifen zur Straße mit kleineren Granitsteinen hin gemacht werden. Anschließend noch abrütteln und fertig.

Donnerstag, 6. August 2009

Einfahrt begonnen


Nachdem gestern der Unterbau für die Einfahrt mit dem Minibagger hergerichtet wurde, wurden heute die Randeinfassungen aus Granit gesetzt, anschließend das Splittplanum erstellt und danach mit den Pflasterarbeiten begonnen.
Zwischendurch haben wir noch Just-In-Time einen Lichtschachtaufsatz für den bei der BayWa nicht standardmäßigen MEA Classic Lichtschacht besorgt und eingebaut. Der Lichtschachtaufsatz wurde am Dienstag bei der BayWa bestellt, heute dorthin geliefert und uns sofort Bescheid gegeben. Also sind wir direkt nach dem Anruf ins Auto und haben ihn abgeholt :-) Glücklicherweise hat es zeitlich noch genau gepasst, so dass die Pflasterarbeiten nicht verzögert wurden.

Mittwoch, 5. August 2009

Parkett fast fertig


Nach nun einer halben Woche Urlaub können wir weitere Fortschritte vermelden. Zum einen konnten die Fliesenarbeiten inkl. Silikon- und Acrylfugen am Wochenende beendet werden (nach dem Einbau der Innentüren müssen noch die Sockelleisten direkt daneben gamacht werden). Zum anderen sind alle Wände im Keller fertig. Den HWR hatten wir bereits vor den ersten Installationsarbeiten von Heizung, Sanitär oder Elektro gestrichen. Dieser Raum musste nochmal kräftig überarbeitet werden :-( Jetzt warten wir auf unsere Fliesen für den Keller, die hoffentlich noch vor dem Wochenende kommen werden.
So, jetzt aber zum Parkett. Wir haben uns ja für vollflächig verklebtes Parkett von der Fa. Bembé entschieden. Dieses soll besser geeignet sein als schwimmend verlegtes Parkett in Komibnation mit Fussbodenheizung, da auf eine Trittschalldämmung verzichtet werden kann, denn diese dämmt nicht nur den Trittschall sondern auch die Wärme. Wir waren also sehr gespannt wie es bei uns in den Räumen wirken wird.
Im Arbeitszimmer haben wir uns für Bambus dunkel bzw. coffee entschieden (nebenbei: Bambus ist kein Holz sondern ein Gras) und im Flur, Ankleide und Schlafzimmer im OG für Doussie (wird lt. Wikipedia gerne als Belag für Radrennbahnen verwendet ;-)). In der Ausstellung passte das Holz farblich sehr gut zu unseren Holzstufen. Das neu verlegte Parkett ist aber leider noch etwas hell, es wird aber wohl noch deutlich dunkler. Insgesamt passt es aber auch jetzt schon ganz gut. Uns gefallen die Böden auf jeden Fall sehr gut, es müssen nur auch hier noch die Sockelleisten direkt neben den zukünftigen Innentüren angebracht werden. Leider kommen die Farben auf den Fotos nie so 100%ig rüber.
Und morgen ist es dann endlich soweit: die im letzten Oktober gekaufte Küche, also vor gut 9 Monaten, wird morgen geliefert und aufgebaut. Wir sind schon sehr gespannt.

Donnerstag, 30. Juli 2009

Fliesenarbeiten bald zu Ende


Hier nochmal ein Update zu den Fliesenarbeiten. Obwohl unser Fliesenleger uns schon seit ca. einer Woche erzählt, dass er jeweils morgen fertig werden will, scheint es jetzt dann doch endlich zu Ende zu gehen. Boden- und Wandfliesen sind soweit alle gelegt, im EG fehlt noch ein Teil der Sockelleisten und dann muss noch verfugt und die Silikon- und Acrylfugen gezogen werden. Und jetzt sind wir uns auch sicher: wir haben uns die richtigen Fliesen ausgesucht ;-)
Ansonsten gehen wir morgen noch einen Tag Arbeiten und dann in den wohlverdienten Hausbau- und Umzugs-Urlaub.

Samstag, 25. Juli 2009

Schreinerarbeiten und Hausübergabe


Am Donnerstag waren die Schreiner von Fingerhaus da und haben einen Teil der noch offenen Punkte abgearbeitet. Leider nur einen Teil. Aber das was sie gemacht haben, wirklich gut. Wir hätten z. B. nicht gedacht, dass man die Fensterrahmen so gut überarbeiten kann, dass man von den Macken und Dellen nichts mehr sieht. Außerdem haben sie die Treppenstufen mitgebracht, leider waren die Geländer lt. ihrer Aussage noch nicht fertig überarbeitet. Das konnten wir kaum glauben, da die Geländer mittlerweile über vier Wochen weg sind. Unser Bauleiter bestätigte uns auch gestern, dass die Schreiner die Geländer zwar dabei hatten, nach dem Auspacken diese aber sofort wieder eingepackt haben, da der Zustand (Rost) schlechter war als vorher. Jetzt heißt es abwarten, was in den nächsten Wochen passiert. Unsere Haustür ist übrigens die richtige und sieht auch super aus. Und den tatsächlich falsch gelieferten Kamin haben sie auch gleich mitgenommen.
Bei der Hausübergabe gestern war dann wie schon angekundigt der Baugutachter dabei. Er hat die Punkte vom letzten Termin überprüft (teilweise erledigt, teilweise noch nicht), anschließend haben wir neue mit ihm besprochen. Insgesamt ist er aber sehr zufrieden mit der Qualität von Fingerhaus (Zitat: "Das ist Jammern auf sehr hohem Niveau"). Er kennt aus anderen Bauvorhaben (andere Hersteller) deutlich mehr Diskussionen was die Überarbeitung und Fehlerbehebung angeht. Nachdem der Baugutachter wieder gefahren ist, haben wir mit unserem Bauleiter ein Fingerhaus-übliches Protokoll durchgesprochen und eine Liste mit noch offenen Puntken gefüllt. Leider war die Anzahl der offenen Punkte noch länger als die vorgefertigte Liste Zeilen hatte :-) Außerdem hat er uns die Abschluss-Rechnung überreicht, wobei er uns ein etwas längeres Zahlungsziel engeräumt hat (aufgrund der noch offenen Punkte). An dieser Stelle möchten wir nochmal deutlich sagen, dass trotz des doch teilweise sehr holprigen Wegs bis zur Fertigstellung des Hauses die Zusammenarbeit mit unserem Bauleiter (und auch der Oberbauleiterin) sehr angenehm war und wir mit unseren Problemen und Fragen immer ernst genommen wurden. Also nochmal vielen Dank!

Außerdem hat unser Fliesenleger mit den Arbeiten im Bad angefangen. Ende der kommenden Woche will er fertig sein. Muss er auch, denn Anfang KW32 kommt das Parkett und Ende KW32 die Küche und da wäre es einfach parktisch, wenn das Thema Fliesen bis dahin abgeschlossen ist.

Mittwoch, 22. Juli 2009

Das Gerüst ist weg!


Heute bekamen wir einen Anruf von einem uns unbekannten Mann von Fingerhaus, der uns mitteilte, dass er in unserem Blog von unseren Zweifeln bzgl. des gelieferten Kamins gelesen hat. Also habe er sich schlau gemacht und wollte uns nun mitteilen, dass es tatsächlich nicht der richtige Kamin sei. Na super, bei uns scheinen auch die einfachsten Dinge nicht zu klappen. Aber irgendwie war uns das ja auch schon vorher klar :-(
Aber er hatte immerhin auch eine gute Nachricht: das Gerüst ist weg. Nachdem wir die letzten zwei Tage nicht auf der Baustelle waren, weil uns gesagt worden war, dass eigentlich keiner (inkl. unserem Fliesenleger) da gewesen sein sollte, waren wir heute natürlich total gespannt, wie das Haus denn nun im fertigen Zustand ohne Gerüst so wirkt. Und wir waren mehr als positiv überrascht, als wir um die Ecke bogen.
Morgen kommen dann die Schreiner, die Hausübergabe wurde noch auf Freitag verschoben, da der Gutachter vom TÜV morgen keine Zeit hatte. Es wird also nochmal spannend ;-)

Sonntag, 19. Juli 2009

Fliesen und mehr


Gestern und heute haben wir für die am Donnerstag stattfindende Fertigmontage die Fenster geputzt. Dabei haben wir alle Macken, Dellen und sonstige Auffälligkeiten markiert und aufgeschrieben. Nachmittags haben wir dann noch die offizielle Hausübergabe. Mal sehen ob die noch offenen Punkte bis dahin komplett abgearbeitet werden können. Ein kleiner Teil des Außenputzes an der Garage fehlt auch noch.
Unser Fliesenleger ist jetzt mit den Bodenfliesen im EG fast fertig. Es fehlen nur noch wenige Quadratmeter und die Sockelleisten. Das will er morgen erledigen. Danach geht es dann mit dem Bad im OG weiter.
Außerdem haben wir heute noch die Spachtelarbeiten im Keller am Kamin, um die Kellertür, das Fenster daneben und an einigen Deckendurchbrüchen fast fertiggestellt. Dann können wir bald zu Ende streichen und endlich Lampen aufhängen.

Freitag, 17. Juli 2009

Außenputz, Fliesen und Kaminlieferung


Endlich geht es mal wieder weiter. Am Mittwoch haben wir den Anruf erhalten, dass am Donnerstag der Außenputz gemacht wird. Unserer Meinung nach war das wettertechnisch gesehen auch der einzig mögliche Tag in dieser Woche. Und wir haben den Putz ja auch schon seit über zwei Wochen im Keller stehen!
Außerdem rief am Mittwoch noch die Spedition an, dass sie endlich den Kamin liefern möchten. Das ist nämlich auch so eine Geschichte. Den ersten Anruf haben wir nämlich bereits letzte Woche Freitag um 7:45Uhr morgens erhalten: "Ich bin jetzt hier am Haus und möchte den Kamin abliefern." Naja, wir waren bereits seit fast zwei Stunden auf dem Weg nach Dresden. Also haben wir dem guten Mann gesagt, dass das nichts wird und sie das nächste Mal besser vorher anrufen sollen. Am Montag kam dann der zweite Anruf. Nachmittags (16Uhr) war der Spedition zu früh und scheinbar konnten sie auch überhaupt nicht nachvollziehen, dass ich als Frau Vollzeit arbeite: "Wie, Freitag vormittag arbeiten Sie auch?!?" Was soll man dazu noch sagen.
Also, wie bereits schon erwähnt, hat es dann gestern morgen geklappt, 6:30Uhr auf der Baustelle. Aktuell bestehen aber unsererseits noch Zweifel, ob wir den richtigen Kamin geliefert bekommen haben. In unserem Kaufvertrag und Bemusterungsprotokoll steht nämlich als Bezeichnung "Olsberg Mayon Compact" und auf dem Kamin und dem entsprechenden Lieferschein nur "Olsberg Mayon". Außerdem ist der "Compact" im Internet immer mit einem geschlossenen unteren Fach ausgestattet und bei Olsberg als raumluftunabhängiger Kamin gelistet (benötigen wir wegen der Be- und Entlüftungsanlage). Der ohne "Compact" ist im Internet leider gar nicht gelistet. Wir sind gespannt was da noch raus kommt.
Als wir dann gestern abend nach der Arbeit den Außenputz bewundern wollten, waren wir im ersten Moment ein bisschen geschockt von der Farbe des Putzes am Gesimse. Sieht halt so ganz anders aus. Aber wenn man sich das mal in Ruhe anschaut, gefällt es uns immer besser. Leider wirkt die Farbe auf den Fotos ziemlich dunkel, in Realität sieht das ganz anders aus. Und der Außenputz in der Farbe "cappuccino" ist genau so, wie wir ihn aus der Bemusterung in Erinnerung und uns am Haus vorgestellt haben. Wenn nicht sogar noch besser. Der kleine Aufpreis hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Außerdem hat gestern auch noch unser Fliesenleger die ersten Quadratmeter im EG gelegt. Vorher musste Christoph die Pakete noch ins Haus tragen, ca. 60 Pakete. Leider ohne mich, da die doch relativ schwer und dazu noch sehr unhandlich waren. Wir sind auch schon total gespannt, wie es fertig aussieht. Und was auch wichtig ist, ist dass wir die Fliesen legen können ohne an irgendeinem Rand mal einen 5cm Streifen oder einen Schnitt quer durch die Fliese im Bereich einer Dehnungsfuge haben.
Achja, und nächste Woche Donnerstag kommen dann die Schreiner und Hausübergabe findet nachmittags auch noch statt. Jetzt hoffen müssen wir bei unserem Glück nur noch hoffen, dass die richtige Haustür eingebaut ist :-)

Dienstag, 14. Juli 2009

Erdung SAT-Anlage

Gestern war Firma Schilling da, um ein anderes Erdungs-Kabel entlang des Schornsteins vom Dach bis in den Keller zu ziehen. Bei der Besorgung der Verlängerung für die Erdungsleitung auf dem Dachboden bin ich auf die Information gestoßen, dass für die Erdung nur Leiter mit einem Vollquerschnitt von 16mm² zulässig sind. Verlegt war bei uns ein Leiter mit 5 Einzeladern (zumindest ohne Isolierung der Adern). Das ist so nicht nach Norm und wir befürchteten eventuelle Diskussionen bei einem Versicherungsschaden o.ä.. Vom Mitarbeiter der Firma Schlling wurde mir noch bestätigt, dass das dennoch immer so gemacht würde. Wir sind nun ganz froh die fachgerechte Variante zu haben. Außerdem wäre es bei sofort richtiger Ausführung kein Mehraufwand bzw. nur sehr geringe Mehrkosten gewesen.
Die Aktion hatte zwar den negativen Nebeneffekt, dass meine Rigips-Verschalung am Schornstein oben wieder entfernt werden musste. Da ich aber zufällig wegen eines anderen Termins auf der Baustelle war konnte freundlicherweise noch der Wunsch nach einem Zugdraht nach oben verwirklicht werden. So ein Schornstein ist schon ganz praktisch. Heute haben wir dann noch ein Leerrohr für zukünftige SAT-Kabel oder ähnliches eingezogen und oben sauber mit EURASOL abgeklebt. Das gleiche haben wir am Antennenmast nach Anschluss der Mastschelle an den Erdungsleiter gemacht.
Außerdem war gestern noch ein Vertriebler des Rolladenherstellers da, der sichtlich hilflos versuchen wollte den Endschalter zu inspizieren. Das habe ich dann aber nach kurzer Diskussion und Einsicht des Mannes (...dass man nicht unbedingt den frischen Putz beschädigen muss) unterbinden können. Die Sache wird sich bei Gelegenheit ein geeigneter Kundendienst anschauen.
Unser Fliesenleger hat noch leichte Ladehemmungen. Nachdem wir aber heute noch einige Stapel Fliesen ins Arbeitszimmer umgeschichtet haben, steht den Arbeiten nichts mehr im Wege.
Im Moment macht uns noch der Übergang zwsichen oberster Treppenstufe in OG und EG zum angrenzenden Bodenbelag (Parkett und Fliesen) noch etwas Sorgen. Wir werden morgen mit dem Fliesenleger darüber sprechen, ob es Sinn macht erst die Stufen setzen zu lassen (nächsten Mittwoch) und dann heran zu fliesen, oder ggf. die oberste Stufe etwas anzupassen.
Zuletzt hoffen wir, dass diese Woche endlich bei gutem Wetter unser Außenputz gemacht werden kann, damit das Gerüst verschwindet. Ich habe schon eine Rolle Vlies besorgt, um den neuen Putz vor aufspritzendem Dreck zu schützen. Das Vlies kann nachher im Rücken der geplanten Natursteinmauer wieder verwendet werden. derzeit warten wir noch auf ein Angebot einer Gartenbauerin für Einfahrt udn Mauer (ggf. Terrasse).

Mittwoch, 8. Juli 2009

Projektstart Bad


Heute haben wir zusammen mit unserem Sanitärinstallateur unsere Badewanne und Duschfläche gesetzt. Das schwierigste beim Setzen der Badewanne war, die Höhe festzulegen, weil wir an die senkrechte Fläche der Abmauerung der Badewanne in der Höhe genau zwei Fliesen ohne zu schneiden und die Fliesen auf der waagerechten Fläche oben drauf unter den Badewannenrand laufen sollen. Nach gefühlten 50 Telefonaten mit unserem Fliesenleger, der auch gestern und heute auf der Baustelle war (allerdings nie zum gleichen Zeitpunkt wie wir) und einigen Missverständnissen bzgl. der Ausführung, haben wir uns schließlich auf eine Höhe einigen können, die uns jetzt ganz plausibel erscheint. Danach musste dann nur noch die Badewanne auf diese Höhe eingestellt werden. Da wir den Estrich in diesem Bereich ausgespart haben (sonst wäre die Badewanne zu hoch gewesen) mussten wir noch eine Unterkonstruktion aus Holz darunter setzen. Unser Sanitärinstallateur hat noch Metallschienen genau unter dem Badewannenrand angebracht, an denen die Badewanne zusätzlich befestigt wurde, damit diese nicht kippen kann. Anschließend wurde sie noch mit Wasser befüllt, damit wir die Dichtigkeit des Ablaufs prüfen konnten und sich die Badewann mal ein bisschen setzen kann. Das Wasser bleibt jetzt auch erstmal die nächsten Tage drin.
Die Duschfläche war etwas schneller gesetzt, da der dazugehörige Rahmen bereits vor dem Estrich eingebaut worden war und unser Fliesenleger bereits gestern die Abdichtung aufgebracht hat. Leider ist uns nach dem Einbau irgendwann aufgefallen, dass wir ein Klebeband vergessen haben. Also Siphon nochmal abschrauben und Duschfläche rausheben, Klebeband aufkleben, Duschfläche wieder rein und Siphon anschrauben.
Sieht jetzt endlich auch noch mehr nach Bad aus und die Vorfreude auf die Dusche wächst. Für alle die es schon wieder vergessen haben: die Dusche ist 90cm breit und 1,60m lang :-)

Montag, 6. Juli 2009

Feintuning Außenputz


Bei den Arbeiten am Sonntag waren uns erneute Korrosionsprobleme an unserer Treppe aufgefallen. Nach Einsschätzung der Oberbauleiterin sollten diese Probleme nach Austrocknung und Abschluss der Innenausbauarbeiten aber langfristig nicht mehr auftreten. Die Roststellen an unseren Lüftungsverteilern im HWR werden noch beseitig.
Am Mittwoch wird die Bauleiterin dann nochmal bei uns vor Ort sein und die Themen dann hoffentlich abschließend klären können. Uns ist es auch mittlerweile unangenehm immer wieder nach erfolgter Nacharbeit offene Punkte/Probleme nachmelden zu müssen. Bekannte und Kollegen bestärken uns aber in der Einschätzung, dass wir nicht übermäßig kleinkariert sind und realistische Ansprüche an die Ausführung haben. Momentan finden wir es halt etwas seltsam, dass z.B. Lüftungsverteiler und Heizungspodest nach der Bauphase schon so in Mitleidenschaft gezogen sind.
Positiv müssen wir aber wieder erwähnen, dass man seitens Fingerhaus an "opti-nahen" Ergebnissen für uns arbeitet. Leider müssen die Bauleiter dabei die Unwägbarkeiten des Handwerks ausbaden und korrigierend eingreifen. Dass auch wir so oft auf der Baustelle sein müssen um die Arbeiten zu konrollieren hätten wir allerdings im Vorfeld nicht gedacht.
Schön dass wie heute kundenfreundliche Lösungen gefunden werden können und der Bauherr auch ins Geschehen eingreifen kann.
Wie bereits im letzten Post beschrieben waren wir mit der Ausführung des Gesimse am Haus nicht zufrieden. Nun haben wir eine einfache Möglichkeit gefunden einen harmonsichen Abschluss zu finden, der dem der Garage ähnlich ist und einen sauberen Übergang vom dunklen Putz am Gesimse zum cappucino-Putz an der Hauswand ermöglicht. Hier könnte FH vielleicht etwas mehr ins Detail planen. Schön dennoch, dass eine Anpassung nach Bauherrenwunsch und am späten Feierabdend noch möglich war ;-).
Außerdem sollen jetzt noch einige Stellen des Armierunsgputz überarbeitet werden. Der Putzer hatte aber schon gesag, dass durch das Aufziehen des Putzes und dem nachträglichen Reiben mit einer Kunststoffscheibe die letzten Unebenheiten verschwinden würden. Die Putzleisten an den Blenden der Garage können nun doch nicht angebracht werden, da die Dämmung mit 20mm zu dünn ist, als dass die Armierung noch sinnvoll anbinden würde. Hier wird ein Kellenschnitt gemacht als Sollbruchstelle, die wir dann nachträglich immer noch mit Acryl abspritzen können.
Als SAT-Anlage haben wir übrigens eine komplette Kathrein-Anlage gekauft. Das System ermöglicht eine saubere Kabelverlegung über eine Mastabdeckkappe. Diese Kappe passt für Rohrdurchmesser von 48mm und 60mm. Wir fanden diese Variante schöner als über die untere Manschette.

Sonntag, 5. Juli 2009

SAT, Staufix und Co.


Am Freitag haben wir unsere SAT-Schüssel montiert und sogar den richtigen Satellit gefunden. Jetzt müssen wir nur noch das Erdungskabel verlängern.
Außerdem haben wir mal überprüft, ob die Fliesen auch zur Farbe der Fenster und Haustür passen, da wir die Fliesen bereits im Februar gekauft haben ohne sie vorher mal mit der Fensterfarbe vegleichen zu können. Sie passen unserer Meinung nach aber sehr gut.
Die Verputzer vom Außenputz haben dann am Freitag noch die Garagendämmung angebracht, so dass jetzt endlich die ungeliebte Fuge zwischen den Toren verschwunden ist. Leider passen die Übergänge des Gesimse an den Ecken am Wohnhaus und an der Garage optisch nicht zueinander. Es wurden einfach die Standard-Styropor-Blöcke angebracht ohne darauf zu achten, dass die Gesimse dadurch verschieden sind. Wir hoffen nun, dass das Gesimse am Haus noch so anpassen können, dass sie zumindest ähnlich sind. Aber die Garage sieht jetzt mit dem Unterputz schon super aus.
Am kommenden Mittwoch soll dann endlich der Außenputz kommen. Hoffentlich regnet es nicht.

Am Samstag und Sonntag haben wir dann im Keller noch ein bisschen gespachtelt, geschliffen und gemalert, so dass wir dort auch bald fertig sein sollten. Dabei ist uns noch aufgefallen, dass eine Brennstelle unter der Decke nicht an der richtigen Stelle ist. Wir hatten sie bewusst nicht in der Raummitte positioniert, weil wir später in der Mitte vielleicht mal noch eine Wand einziehen möchten und dann in im neu entstandenen Raum sowieso eine neue Brennstelle installieren müssen. Leider hat die Elektro-Firma gedacht (sie sollten einfach nicht denken), das kann so nicht stimmen und das bereits an der richtigen Stelle gebohrte Loch (!!!) wieder zugeschmiert und in der Raummitte (also an der nicht gewünschten Stelle) die Brennstelle installiert. Super! Naja, wir werden damit leben müssen, denn die Verkabelung liegt unterm Estrich...
Da am Mittwoch die Elektroinstallation im Keller abgeschlossen wurde, haben wir nun auch unseren Staufix mit Strom versehen, damit die Rückstauklappe dann bei Bedarf auch elektrisch zufahren kann.
Und die Garagentore lassen sich nun auch per Funksender öffnen. Wir mussten nur noch immer Keller die Leitungen verbinden und schon funktionierte alles problemlos.

Mittwoch, 1. Juli 2009

Bauleiterbesuch, Vorarbeiten Außenputz, Fliesenlieferung


Heute hatten wir Besuch von der Urlaubsvertretung unseres Bauleiters. Das Gespräch war sehr angenehm und Fingerhaus ist sichtlich bemüht gute Qualität ohne größere Kompromisse für den Bauherrn zu liefern. Wir möchten hier nochmal hervorheben, dass wegen Beanstandungen nicht lange diskutiert werden musste, sondern bisher meistens eine für uns zufriedenstellende Lösung gefunden und zeitnah umgesetzt wurde! Nun werden die letzten Themen abgearbeitet, damit demnächst die Endabnahme stattfinden kann.
Nebenbei haben wir noch die Nacharbeiten der Estrichleger (Freischneiden der Dehnfugen, Nivellierschicht Bäder) abgenommen und die Elektriker nach abgeschlossener Installation im Keller und der Schalter zu verabschiedet.
Die Putzer haben mit den Vorarbeiten für den Außenputz begonnen (Armierung, Dämmung, ...). Mit dem Vorabeiter und dem Bauleiter der Putzer haben wir noch Details zu den Lichtschächten und dem Verputz von Garage und Kellerabgang besprochen. Der Kellerabgang wird hausseitig mit Sockelputz versehen, die Garage wird noch mit Dämmplatten (t=20mm) beklebt und dann auch für den Hausputz vorbereitet. Der Übergang zwischen Haus und Garage wird nun doch auf Anraten der Bauleiterin mit einer Putzschiene hergestellt, die sehr dezent ausschaut und Setzungsrisse ausschließt. Unser Gesimse wird mit eingefärbtem Putz verputzt, so dass sich die Frage, ob man sich das Gesimse erst anschaut und erst dann dunkel streichen lässt nicht mehr stellt. Es wird jetzt direkt wie geplant im dunklen Grau mit verputzt. Wird schon passen.
Am späten Nachmittag haben wir noch eine Fliesenlieferung inkl. aller anderen Materialien erhalten. Nur ist dem Staplerfahrer beim Verladen leider eine unserer großen Fliesen für das Gäste-WC abgedriftet, so dass diese jetzt nachbestellt werden mussten.


Die montierten Gira-Schalter und Steckdosen gefallen uns sehr gut, da sie schlicht wirken und nicht direkt ins Auge stechen. Die Wahl für die Thermostate aus dem gleichen Programm Standard 55 würden wir auch jederzeit wieder treffen!

Sonntag, 28. Juni 2009

Treppe neu lackiert, Innenputz, Kelleranstrich


Inzwischen wurde unsere Treppe (außer Geländer) vor Ort ordentlich abgeschliffen und wie bereits anfangs von uns gewünscht mit der Pistole lackiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und entspricht unseren Erwartungen an die Treppe. Was nun noch mit den Geländern passiert bleibt abzuwarten. Aber alles ist uns lieber als weitere Versuche im Haus. Montag kommen die Innenputzer wieder, um den Flurbereich um die Treppe bis ins KG mit Spritzputz zu versehen. Wir hoffen, dass sie die zwischenzeitlich entfernten 3mm breiten Putzleisten in ausreichender Menge dabei haben, da diese natürlich von den Lackierern entfernt wurden (im Gegensatz zum ersten Versuch). Jetzt sind alle Ecken sauber lackiert und die Flächen eben und gleichmäßig. Wir hoffen, dass die Putzer ordentlich abkleben und die Treppe beim Einsetzen der Baustufen nicht nochmal beschädigen. Die Baustufen waren jetzt für ein paar tage draußen, damit der Lack auch wirklich ganz abtrocknen kann, bevor wieder etwas montiert wird. Die Putzer müssen außerdem noch einige Mängel beseitigen, die durch mangelden Enthusiasmus beim Abkleben verursacht wurden. Uns wurde zugesichert und auch vom Gutachter dokumentiert, dass das bei Übergabe erledigt ist (siehe Bilder verlaufene Farbe/Putz). Einfacher wäre es sicher gewesen, etwas mehr Arbeit beim Abkleben zu investieren ;-(.
Am Donnerstag wurden Außenputz und Sockelputz geliefert. Eigentlich sollte auch mit den Vorbereitungen (Armierung, Dämmung Garage, Grundierung Lichtschächte, ...) begonnen werden. Als wir am Freitag auf der Baustelle waren, um mal wieder einen Anlauf zu machen, um mit den Putzern die Details zu besprechen, mussten wir feststellen, dass leider nur das Material ins Haus geschafft worden war. Unser Bauleiter hatte uns aber bereits gesagt, dass wegen des geringen Dachüberstandes keine Kompromisse beim Wetter gemacht werden können. Lassen wir uns überraschen, ob morgen jemand da ist. Eigentlich ist genug zu tun.
Mit dem Bauleiter haben wir auch geklärt, dass am Dienstag oder Mittwoch der Estrichleger kommt um die vom Gutachter bemängelten Punkte zu beseitigen und die abgesprochenen Estrichhöhen in den Bädern herzustellen. Uns kommt es ganz gelegen, dass hier noch etwas Spiel ist, denn wir haben uns mittlerweile für verklebtes Parkett von Bembe entschieden, welches etwas weniger hoch aufbaut als das zuerst geplante Klick-Parkett von Haro. Im OG werden wir als Holzart Doussie legen lassen, da es sehr gut zu unseren Treppenstufen aus Sapeli passt. Im Arbeitszimmer werden wir aufgrund der höheren Beanspruchung Bambus velegen lassen.
Ansonsten haben wir zwischenzeitlich mit tatkräftiger Hilfe von THS (Danke!) den Keller zweimal gestrichen. Ein drittes Mal ist wohl auch noch erforderlich, auch wenn andere Leute anderer Auffassung waren und damit noch einen Kasten Bier verloren haben (der bei Erschließung der Grillanlage geleert wird).
Heute habe ich noch den Kamin im Keller mit Gipsplatten verkleidet und grob gespachtelt. Währenddessen hat Bianca um die Kellerfenster gespachtelt. Auf die Kanten werden wir aber eventuell noch Putzkanten setzen um einen sauberen Abschluss zu haben.
Am Donnerstag waren die FH-Bauherren David und Thea bei uns um sich den wirklich schönen Innenputz anzusehen. Sie werden ihn von einem lokalen Handwerker zu einem deutlich günstigeren Preis machen lassen. Wir hatten uns damals aus Gründen des Bauablaufs dagegen entschieden. Wenn man jedoch sieht, wie lieblos teilweise abgeklebt wurde muss man sich jetzt die Frage stellen, ob man es nicht auch selbst hätte organisieren können.
Die Elektriker sollen nun endlich am Dienstag kommen, so dass wir dann endlich mal die Garage mit Strom versorgen können. Momentan sind die TV-Dosen und Thermostate noch nicht angeschlossen und ich hoffe, dass diese dann endlich angeschlossen werden und ich die noch fehlenden Abdeckrahmen und Aufsätze für LAN und Lautsprecher besorgen kann.

Dienstag, 23. Juni 2009

Besuch vom Baugutachter


Heute hatten wir Besuch von einem Baugutachter. Allerdings nicht von uns bestellt, sondern von Fingerhaus. Um uns das gute Gefühl mit unserem Bauvorhaben zurückzugeben. Nachdem wir nämlich letzte Woche in unserem Blog geschrieben hatten, dass wir überlegen einen Gutachter zu bestellen, hat Fingerhaus die Idee aufgegriffen und sich selbst um einen unabhängigen Gutachter gekümmert. Gestern hat uns also unser Bauleiter angerufen und uns mitgeteilt, dass der Termin heute nachmittag um 16:30Uhr stattfinden soll. Außerdem haben wir bereits am Freitag die Information erhalten, dass die Treppe ein zweites Mal überarbeitet wird, diesmal aber von einem gelernten Maler und Lackierer mit Spritzpistole.
Als wir dann heute auf der Baustelle ankamen, waren auch schon alle da (inkl. Lackierer). Der Baugutachter (vom TÜV) hatte sich auch schon ein Bild von der Baustelle gemacht und wie wir vermuten auch schon im Vorfeld auch in unserem Blog geschmökert (der Service von SiteMeter beinhaltet auch eine Übersicht aus welchem Netz auf die Seite zugegriffen wurde und da tauchte auf jeden Fall auch der TÜV mal auf). Insgesamt hat der Baugutachter ohne große Umschweife bestätigt, dass die Treppe natürlich nicht fachgerecht mit Rolle und Pinsel überarbeitet werden kann, sondern gespritzt werden muss. Außerdem dass das ganze recht lieblos geschehen ist (die Bilder zeigen auch nicht alles). Zusätzlich ist an einer Schweißnaht sogar noch die Schlacke vom Schweißen beim Hersteller dran, was zu dem Rost an der Treppe nochmal zeigt, dass dort nicht ordentlich gearbeitet wurde.
Morgen werden dann die Lackierer die Treppe gründlich abschleifen und neu lackieren. Allerdings haben sie gesagt, dass sie sich nicht zutrauen, die Geländer vor Ort zu überarbeiten. Eine sehr interessante Aussage, wenn man bedenkt dass der Handwerker von den Spachtel- und Innenputzarbeiten sich die Arbeit zugetraut hat. Also werden die Geländer demontiert und zur Fa. Ernst gebracht, so dass sie diese selbst überarbeiten dürfen.
Ansonsten hatten wir die Gelegenheit mit dem Baugutachter alles zu besprechen, was uns sonst noch auf den Herzen lag. Dabei wurde dann noch aufgenommen, dass der Innenputz zum Teil nachzuarbeiten ist (an den Innenecken zum Teil nicht denkend gestrichen => Schatten) und die Fenster gründlich zu reinigen und flächendenkend zu überarbeiten sind. Außerdem hat er uns noch einige Informationen zu Toleranzen auf dem Bau gegeben (aus dem Maschinenbau sind wir da einfach andere Toleranzen gewöhnt und können die vom Bau nicht richtig einschätzen), wobei wir dann zum Teil zu penibel waren, zum Teil aber auch berechtigte Einwände geäußert haben. Er hat uns weiterhin darauf hingewiesen, dass der Estrich unterm Schiebeelement nicht bis an die Hauswand reicht (Hohlraum, hatten wir bereits nachgefragt, war aber nicht als fehlerhaft angenommen worden) und dies vom Estrichleger aufzufüllen ist. Zusätlich muss dieser die "überlaufenen" Dehnungsfugen freilegen und den zu niedrig eingebrachten Estrich in den Bädern ausgleichen.
Er konnte auch noch weitere Bedenken die wir hatten ausräumen. Bei uns hat dieses Gespräch insgesamt einen sehr positiven Eindruck hinterlassen, besonders weil der Gutachter von selbst gesagt hat, dass das Haus sonst einen guten Eindruck macht.
Von unserem Bauleiter haben wir außerdem noch erfahren, dass es unseren Keller-Bauleiter bei der Fa. Partnerbau nicht mehr gibt. Ob selbst gekündigt hat oder gekündigt worden ist weiß man nicht.
Jetzt sind wir auf jeden Fall mal gespannt, was die nächsten zwei Wochen noch so bringen (Überarbeitung Treppe und Fertigstellen Innenputz, Elektroinstallation im KG und Außenputz inkl. Vorarbeiten). Da unser Bauleiter nun für zwei Wochen in Urlaub geht, werden wir in voraussichtlich erst bei der offiziellen Hausübergabe wiedersehen. Zum Abschied sagte er noch, das bis dahin hoffentlich alles zufriedenstellend erledigt wird und auf dem Übergabeprotokoll keine weiteren Punkte zur Korrektur mehr aufgeführt werden müssen. An uns soll es nicht liegen ;-) Übrigens: der Baugutachter ist bei der Hausübergabe auch nochmal anwesend.

Donnerstag, 18. Juni 2009

Status Treppe und Putz

Wir möchten einen kurzen Zwischenbericht zur Überarbeitung der Stahltreppe machen. Lt. Fingerhaus sollte die Treppe abgeschliffen und sauber neu lackiert werden. Das hat leider nicht in dem Maße geklappt wie wir es von einer doch recht hochpreisigen Treppenanlage und Fingerhaus erwarten würde. Auf den ersten Blick sah es ganz gut aus. Als Bianca aber heute auf der Baustelle war um sich die Treppe im Detail anzuschauen war sie sichtlich enttäuscht. Es wurde an einigen Stellen nicht mit der gebotenen Sorgfalt gearbeitet, so dass Unebenheiten und auch ein insgesamt nicht zufriedenstellendes Ergebnis dabei herausgekommen sind.
Die für diese Woche geplanten Innenputzarbeiten wurden bis auf den kompletten Treppenhausbereich durchgeführt. Nach mehreren Gesprächen konnten wir immerhin erreichen, dass erst die Treppe korrigiert sein muss, bevor mit dem Putz in diesem Bereich weitergemacht wird.
Bei der Erstellung der Innendämmung im KG zu den nicht beheizten Kellerräumen mussten wir zusätzlich noch feststellen, dass die eingebaute Treppe im KG auf einer Seite mindestens 15mm zu schmal ist. Dass wir eine vollflächige Aufdopplung der angrenzenden Kellerwand aus optischen Gründen nicht wünschen haben wir frühzeitig geäußert. Dennoch wurde die Wand so fertiggestellt und gespachtelt. Mittlerweile ist die Dämmung wieder entfernt worden, das Fehlmaß wird nun nur entlang der Wangenkontur zum HWR nach unten hin aufgedoppelt, was optisch nicht großartig auffallen sollte und im EG nicht die Optik unseres Glaselementes zerstört.
Außerdem wurde unsere Befürchtung bestätigt, dass die Geländer durch die eingezogenen Edelstahlstäbe nicht gut abgeschliffen werden können und somit eine komplette Beseitigung des Rosts scheinbar nicht möglich ist. Zusätzlich wurden die Geländer mit dem Pinsel gestrichen. Wie das jetzt aussieht kann sich jeder denken. Akzeptieren werden wir das nicht. Mittlerweile sind wir kurz davor einen Gutachter zu Rate ziehen.
Insgesamt sind wir enttäuscht von der Ausführung der Korrekturarbeiten und werden auf eine fachgerechte Ausführung bestehen.
Aufgrund der doch recht hohen Anzahl von Problemen bei unserem Bauvorhaben ist unser Frust jetzt schon relativ groß. Wir sind im Vorfeld von deutlich weniger Problemen und Fehlern seitens Fingerhaus und seinen Partnern ausgegangen. Dies war ja auch der Grund, warum wir uns für einen namenhaften, deutschen Haushersteller entschieden haben. Wir hoffen aber noch immer, dass wir das Thema Treppenanlage irgendwann positiv abschließen können.
Abschließend können wir noch berichten, dass der Putz insgesamt eine gute Qualität hat, aber auch hier an einigen Stellen Nacharbeit erforderlich sein wird.

Bilder von der Treppe werden wir nach Abschluss des Themas zeigen, bei Interesse können wir aber vorher auch Fotos per Mail schicken.

...einen schönen Gruß an alle Kollegen und Bekannten! Uns ist es momentan zwar etwas peinlich so zu unserem Bauvorhaben berichten zu müssen. Dennoch möchten wir ein realistisches Bild zum Geschehen liefern. ;-)

Mittwoch, 10. Juni 2009

Küchen-Aktualisierung und Spachtelarbeiten


Gestern haben wir Post von unserem Möbelhaus erhalten: eine Änderungs-Auftragebestätigung. In dieser waren haptsächlich die Elektrogeräte aktualisiert, da die im letzten Jahr "gekauften" Geräte nicht mehr hergestellt werden. Dies wurde uns aber bereits beim Unterschreiben des Kaufvertrags so mitgeteilt und dass man die Geräte gegen gleichwertige Nachfolge-Modelle bzw. höherwertige Modelle ersetzen würde. Also haben wir erstmal die Funktionen und Ausstattungsmerkmale verglichen. Der Kühlschrank ist noch der gleiche, bei der Dunstabzugshaube hat sich optisch nichts getan, hat aber mehr Leistung. Die Mikrowelle ist vom Inhalt her kleiner geworden, hat dafür aber ein Paar Funktionen mehr. Beim Backofen ist es ähnlich und bei der Kochstelle können wir trotz Änderung der Bezeichnung nichts gravierendes feststellen. Die größten Unterschiede sind bei der Spülmaschine. Bei dieser wurde bei der Aktualiserung eine Großraum-Spülmaschine gegen eine Standard ausgetauscht. Macht immerhin 50mm Höhenunterschied im Innenraum aus. Außerdem ist uns beim Vergleich der Geräte noch aufgefallen, dass Siemens jetzt auch ganz neu eine Besteckschublade hat. Dies war bisher ein Miele-Patent, das aber scheinbar letztes Jahr ausgelaufen ist und nun gibt es sowas auch bei Siemens. Da wir die Besteckschublade gerne haben wollten (Miele war uns letztes Jahr einfach zu teuer), bin ich heute gleich ins Möbelhaus. Zu einen um das mit der Großraum-Spülmaschine zu klären und zum anderen um das gewählte Modell gegen ein Modell mit Besteckschublade zu tauschen. Hat auch beides problemlos geklappt. Besteckschublade kostet aber auch einen kleinen Aufpreis :-(

Ansonsten sind gestern die Handwerker zum Spachteln, Schleifen und Anbringen des Spritzputzes angekommen. Endlich geht es weiter, wobei wir noch immer nicht wissen, was mit unserer Treppe geschieht. Heute war wegen dem Rost sogar die Vorgesetzte von unserem Bauleiter auf der Baustelle, um sich das Problem bzw. den Mangel persönlich anzuschauen. Jetzt hoffen wir, dass die Treppe bald FACHGERECHT überarbeitet wird. Aber das ist ein anderes Thema.
So, jetzt aber wieder zum Spachteln. Bevor dies aber Starten konnte, mussten die Handwerker noch Rigipsplatten in den Fensterleibungen tauschen. Uns war nämlich aufgefallen, dass sich manche Fenster nicht volle 90° öffnen lassen und vorher mit dem Rahmen schon an der Leibung anlag. Also haben wir kontrolliert, welche Fenster betroffen sind und mussten feststellen, dass von insgesamt 12 Dreh-/Kippfenstern ganze 9 nicht in gewünschtem Maße zu öffnen waren. Also sind wir noch mal durch alle Räume, bis uns plötzlich aufgefallen ist, dass die Fensterleibungen aus unterschiedlich dicken Rigipsplatten erstellt worden sind. Die dünnen waren 12,5mm und die dickeren 18mm. Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass so etwas nicht vorkommen sollte, vor allem weil diese Arbeit schon im Werk erfolgt. Aber beim Einbauen der Fenster scheint ja sowieso nicht alles glatt zu laufen (zumindest bei uns nicht). Allen anderen Bauherren empfehlen wir daher, ihre Fenster mal zu kontrollieren. Wir würden uns außerdem über Rückmeldungen, wie es bei euch aussieht, freuen. Nach dem Austausch ist dann jetzt auch zu erkennen, dass der Lack darunter nicht mehr 100% in Ordnung ist. Mal sehen, wie Fingerhaus das alles ausbessern will und vorallem auch kann!
Desweiteren gehen die Handwerker nicht gerade pfleglich mit den Fenstern um. Die sind total mit Spachtelmasse verschmiert und in einem Fenster ist eine ganz ordentliche Macke bis ins Holz. Die Handwerker meinten nur, dass könnten die Schreiner schon ausbessern und wenn nicht, dann müsste man den Flügel halt austauschen. Wir hoffen nun einfach, dass das Fensterthema irgendwann hoffentlich ein gutes Ende nehmen wird. Das Fenster im Kinderbad ist außerdem auch noch nicht getauscht. Soll dann endlich am Montag geschehen, aber immerhin haben die Handwerker drum herum schon mal alles verspachtelt. Sie wussten scheinbar nicht, dass das noch von innen getauscht werden soll.
Achso, außerdem hat uns gestern noch eine in unseren Augen unschöne Putzkante auf unserer Stahlwange (Treppe) angelacht. Wir waren total schockiert, ein L-Profil, dessen sichtbarer Teil 6mm lang war, wobei der Putz max. 1,5mm stark ist. Also haben wir sofort mit unserem Bauleiter gesprochen. Dieser meinte, dass das Standard wäre und auch bei Holztreppen so verbaut wird. Also wollten wir schon was unterschreiben, dass wir auf eigene Gefahr auf diese Leiste verzichten, aber heute hat sich wohl noch eine Putzleiste mit nur 3mm gefunden. Rebellieren lohnt sich scheinbar manchmal doch :-) Aber erstmal abwarten, die Putzleiste wird uns erst am Freitag vorgeführt.

Donnerstag, 4. Juni 2009

Estrich schleifen und Halterung für Glaswand montiert


Gestern haben wir mit einer im Baumarkt geliehenen Schleifmaschine den Estrich abgeschliffen. Ging insgesamt ganz gut. Am Anfang gab es die obligatorischen Startschwierigkeit, mal driftete das Gerät sehr schwungvoll nach links und bei einer Korrektur doppelt so schnell nach rechts. Aber nach wenigen Minuten üben hatte Christoph das Gerät sehr gut im Griff. Leider war der Estrich im Keller noch zu feucht. Das Schleifgerät hat ziemlich tiefe Riefen hinterlassen, so dass wir das Ganze sofort wieder abgebrochen haben. Also werden wir es in zwei oder drei Wochen nochmal ausleihen.
Heute haben wir dann noch mit einem Drahtbesen (eine Kombination aus Drahtbürste und Besen) die Ecken und Bereich direkt an den Wänden nachgearbeitet. Das war auf jeden Fall deutlich anstrengender als das Schleifen mit dem Gerät.
Außerdem ist heute noch die Halterung für unsere Glaswand zwischen Treppe und Diele montiert worden. Diese wurde seitlich an die Betondecke geschraubt und soll später unter der Innendämmung verschwinden. Die Glasscheiben werden wir ca. Ende August bekommen, damit wir für die restlichen Arbeiten und den Umzug maximalen Platz zur Verfügung haben.
Als wir dann nach getaner Arbeit zuhause ankamen, wartete bereits ein Muster der ausgewählten Holzstufen im Briefkasten auf uns. Dies hatten wir letzte Woche bei Fingerhaus erbeten, um nach einem passenden Parkett suchen zu können. Nach dem Auspacken waren wir uns wieder sofort sicher, dass es die richtige Wahl war, dieses Holz zu nehmen. Hoffentlich finden wir noch ein passendes Parkett dazu.