Montag, 1. Juni 2009

Ausmauerung Kamin, Rost an der Treppe


Am Samstag habe ich die bauseits zu erstellende Ausmauerung am Kamin hochgezogen. Vor dem Estrich hatten wir bereits die unterste Reihe gesetzt. Es war etwas aufwändiger als zunächst geplant, da unsere Säge während der arbeit an deutlichem Verschleiß litt und im Bereich der Stahlstütze die Ytong-Steine immer ausgespart werden mussten. Lt. Bauleiter sollten die Steine etwa bis auf halbe Dicke der Holzwerkstoffplatten gesetzt werden. Leider ergaben sich dadurch verbleibende 17cm bis zum Schornstein. Das passt glücklicherweise nicht zum Steinmaß von 17,5cm. Daher musste ich alle Steine der Länge nach absägen. Zur Holzplatte vebleibt jetzt noch ein Spalt von ca. 2-3mm, so dass FH noch problemlos einen Kleber unter der Gipskartonplatte anbringen kann. Unser Schornsteinfeger hat übrigens eine mit dem Schornstein bündige Ausmauerung gefordert - wegen Gasaustritt o.ä..
Außerdem hat mittlerweile mein Mountainbike das erste Mal in der eigenen Garage geparkt ;-). Heute haben wir schonmal Winterreifen von den Autos mitgenommen und auf dem sehr geräumigen Garagenbalken deponiert. Nebenbei haben wir noch ein Waschbecken in der Garage befestigt. Die geplante Verlegung von PE-Rohren für den Wasseranschluss von Zisterne und Garage über die Zwischenstation Haus habe ich nach halber Arbeit erstmal abgebrochen, da ich Bedenken wegen der Dichtigkeit der Verbindungstücke hatte. Eventuell werde ich dazu unseren lokalen Installateur befragen und zur Sicherheit den Anschluss doch vom Fachmann und vielleicht statt an die Zisterne auch an die Hausleitung machen lassen. Das ist aber auch nicht ganz so dringend. Der Garagenbalken ist mittlerweile auch elektrisch versorgt. Jetzt warten wir noch auf die letzten Kellerabsicherungen, damit wir auch endlich die Garagentore mit Motorkraft öffnen und schließen können.
Zu guter letzt noch Bilder von unserer Treppe, die nach FH-Planung so fertig sein soll. Wir haben unserem Bauleiter den Zustand präsentiert, für den es nach Betrachtung keine Frage mehr war, dass hier nachgearbeitet werden muss. Die Geländer waren in scheinbar feuchten Folien verpackt geliefert worden und sind dann schön mit Rost "gereift". Und die aktuelle Luftfeuchtigkeit macht das ganze auch nicht besser. Für uns stellt sich jetzt noch die Frage, zu welchem Zeitpunkt an der Treppe nachgearbeitet wird. Sinnvollerweise würden die Wangen vor dem Putz bearbeitet und die Geländer demontiert und an anderem Ort überarbeitet. Wir behalten uns in jedem Fall vor die nächste Rechnung entsprechend zu kürzen. Wenn solche Fälle bei FH öfter auftreten kann mit Stahltreppen kein Gewinn geschrieben werden... Wir lassen uns überraschen.
Im Keller haben wir zur Trocknung noch seit letztem Donnerstag einen Bautrockner stehen, weil es dort immer am kältesten war und wir im Keller auch keine Fussbodenheizung haben. Teilweise ist das Wasser sofort wieder an den kalten Kellerwänden kondesiert. Seitdem jetzt der Bautrockner drin steht, ist es auf jeden Fall deutlich besser geworden.

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